ARTIKEL/TESTS / Kingston XS2000 Portable SSD 1 TB im Test

Vorwort

Mit der XS2000 Portable SSD bietet Speicherspezialist Kingston einen flotten mobilen Speicher an, der dank USB 3.2 Gen2x2 hohe Übertragungs­geschwindigkeiten von bis zu 2.000 MB/s bietet. Die mit bis zu 4 TB Speicherkapazität erhältlichen Drives verfügen über ein USB-C-Interface, so dass Content Creator überall über einen PC oder ein mobiles Gerät auf ihre Daten zugreifen können. Eine abnehmbare, robuste Silikonhülle und IP55-Zertifizierung machen die XS2000 wasser- und staubresistent und somit auch für Fotoshootings oder Abenteuer im Outdoor-Bereich geeignet. Aktuell muss man etwa 85 Euro auf den Tisch legen, wenn man die XS2000 Portable SSD mit 1 TB käuflich erwerben möchte.

Im Test muss das Drive u.a. auch gegen verschiedene Mitbewerber, wie z.B. die Samsung Portable X5 oder die SanDisk Professional PRO-G40 SSD (beide mit Thunderbolt-Anschluss), antreten. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Kingston für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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