ARTIKEL/TESTS / Kingston XS1000 Portable SSD 2 TB im Test

Vorwort

Mit der XS2000 Portable SSD bietet Speicherspezialist Kingston bereits einen flotten mobilen Speicher mit USB 3.2 Gen2x2 an, der hohe Übertragungsraten von bis zu 2.000 MB/s bietet. Die Familie der mobilen SSDs bekommt nun in Form der neuen XS1000 Portable SSD Zuwachs. Diese neuen Drives punkten mit geringen Abmessungen sowie geringem Gewicht und ermöglichen zugleich Geschwindigkeiten von bis zu 1.050 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend. Kingston möchte mit der XS1000 vor allem Privatanwender ansprechen, die ihre Daten auch unterwegs dabei haben oder ein Backup anlegen möchten. Wahlweise mit 1 und 2 TB erhältlich, soll die neue Portable SSD beispielsweise mit der Samsung T7 oder den Crucial X8 und X9 konkurrieren.

Für einen ausführlichen Praxistest haben wir uns die Kingston XS1000 Portable SSD mit 2 TB Speicherkapazität ins Testlab eingeladen. Aktuell wechselt der Winzling ab ca. 110 Euro den Besitzer und kommt mit einer Garantiezeit von fünf Jahren. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Kingston für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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