ARTIKEL/TESTS / mSATA-SSD: Plextor M5M mit 128 GB

Vorwort

Plextor, vor einigen Jahren vor allem durch optische Laufwerke bekannt geworden, hat sich mittlerweile auch im Bereich Storage bzw. Solid State Drives einen Namen gemacht und mischt die Branche regelmäßig mit hochwertigen Produkten auf. Bei der jüngsten SSD-Familie, der M5 Pro, setzt man auf eine Kombination von 19 nm Toshiba-NAND-Flashspeicher und Controller-Technologie aus dem Hause Marvell. Verglichen mit den zahlreichen SandForce-basierten Drives am Markt, die sich oft nur um wenige Zehntel in der Performance unterscheiden, hat Plextor damit die Möglichkeit massiv auf die Firmware einzuwirken und eigene Ideen umzusetzen. Wie erfolgreich man bei der Firmware-Entwicklung für den Marvell 88SS9187 bislang war, durften wir bereits anhand eines 256 GB Testsamples der M5 Pro Xtreme feststellen.

Mittlerweile bietet Plextor die M5-Familie auch im schlanken mSATA-Formfaktor an und unterstützt damit Entwickler von mobilen Endgeräten, die auf jeden Millimeter und auf jedes Gramm angewiesen sind. Auf gerade einmal 50,8 x 29,8 x 3,6 mm bringt Plextor bis zu 256 GB Speicherkapazität unter und auch die technischen Eckdaten lassen auf eine gute Performance hoffen. Wie sich die M5M mit 128 GB im Vergleich mit der herkömmlichen SATA-Variante gleicher Kapazität sowie der übrigen Konkurrenz am Markt schlägt, klären wir auf den nun folgenden Seiten! Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Plextor für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

Lesezeichen




Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA 24 TB

Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.

Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
FURY RENEGADE SSD, 2 TB

Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.

Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.

TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7

Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.