Nvidia erweitert sein Portfolio Turing-basierter GeForce-GTX-GPUs um die Modell GeForce GTX 1660 SUPER sowie GeForce 1650 SUPER, die beide ohne Echtzeit-Raytracing auskommen müssen. Das Paar liefert nach Herstellerangaben bis zu doppelt so viel Leistung wie die GPUs der Vorgängergeneration der GTX-10er-Serie und bis zu 50 Prozent mehr Leistung als die ursprüngliche GTX-16er-Serie. Die neuen GPUs basieren auf der Turing-Architektur und werden mit GDDR6-Speicher geliefert. Zusammen mit den neuen Grafikprozessoren veröffentlicht Nvidia seinen neusten Game-Ready-Treiber, der Tag-0-Unterstützung für Hunderte von AAA-Titeln und vier neue Gaming-Funktionen, wie ReShade, Ultra Low Latency, Enhanced Customizable Image Sharpening und Turing Encoder, bietet.
Mit über drei Millionen Downloads im vergangenen Jahr profitiert ReShade von einer lebendigen Modding-Community, die erstaunliche Post-Processing-Shader für PC-Spiele entwickelt. Mit dem neusten Game-Ready-Treiber und dem GeForce-Experience-Update können GeForce-Spieler Hunderte von ReShade-Filtern nutzen und diese mit Nvidia Freestyle oder Ansel ganz einfach in ihren Lieblingsspielen einsetzen.
Der Nvidia-Ultra-Low-Latency-(NULL)-Modus wurde um die Unterstützung der G-SYNC-Technologie mit variabler Rate erweitert, so dass Spieler die von G-SYNC bereitgestellten tearing-freie Grafiken genießen können, zusammen mit einer schnellen Reaktionszeit, die eine geringere Latenz in Spielen bietet. Außerdem hat der Hersteller einen verbesserten Filter zur Bildschärfung in das Control-Panel integriert, der für höhere Performance und Unterstützung aller DirectX-9, -11- und -12-Spiele sorgt. Er hat einstellbare Schärferegler und bietet ein separates Profil pro Spiel, so dass Spieler die Schärfe für jedes ihrer Lieblingsspiele individuell anpassen können.
MSI 1660 SUPER
Die neuen SUPER-GPUs wurden für Spieler entwickelt, die gerne auf Plattformen wie Twitch und Mixer streamen. Sie verfügen über den neuesten Turing-Encoder (NVENC), der hohe Bildqualität und Spielleistung ermöglicht. Mit der Unterstützung von Top-Streaming-Anwendungen wie Open Broadcaster Software und XSplit können GeForce-Anwender von neuen und verbesserten NVENC-Integrationen profitieren, die es einfacher denn je machen, mit dem Streaming ihres Gameplays zu beginnen.
Die GTX 1650 SUPER ist mit 1.280 CUDA-Cores ausgestattet und kommt mit einer Basistaktung von 1.530 MHz, die im Boost-Modus auf bis zu 1.725 MHz ansteigen kann. Die 4 GB GDDR6-Speicher sind über ein 128 Bit breites Interface an die GPU angebunden und werden mit 6.000 MHz betrieben (192 GB/s Durchsatz). Nvidias Referenzdesign bietet DP 1.4a, HDMI 2.0b, DL-DVI-D und nimmt eine Bauhöhe von zwei Slots ein. Für die mit 100 Watt spezifizierte Leistungsaufnahme genügt ein 6-Pin-Anschluss.
Ingesamt 1.408 CUDA-Cores werkeln auf der GTX 1660 SUPER, die mit 1.530 MHz Basis- und 1.785 MHz Boost-Takt ausgerüstet ist. Ingesamt 6 GB GDDR6-Speicher sind über ein 192 Bit Interface an die GPU angebunden. Dank 7.000 MHz Speicherfrequenz sind so Durchsatzraten von bis zu 336 GB/s möglich. Auch die 1660 SUPER bietet DP 1.4a, HDMI 2.0b, DL-DVI-D und ist zwei Slots hoch. Die Leistungsaufnahme gibt Nvidia mit 125 Watt an und stattet das Referenzdesign entsprechend mit einem 8-Pin-Anschluss aus.
GeForce-GTX-1660-SUPER-Partnergrafikkarten sind ab sofort weltweit ab 245 Euro UVP von führenden Anbietern wie ASUS, Colorful, EVGA, Gainward, Galaxy, Gigabyte, Innovision 3D, MSI, Palit, PNY und ZOTAC erhältlich. GeForce-GTX-1650-SUPER-Partnergrafikkarten werden ab 22. November 2019 weltweit erhältlich sein, die Preise werden später bekannt gegeben und variieren je nach Design, Ausstattung und Region des Partners.
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