NEWS / Bei uns im Duell: ZOTAC GeForce GTX 590 vs. HD 6990

30.05.2011 18:45 Uhr    Kommentare

Mit der GeForce GTX 590 hat Nvidia Ende März diesen Jahres eine neue Dual-GPU-Grafikkarte auf den Markt gebracht und damit zum Schlag gegen die kurz zuvor vorgestellte AMD Radeon HD 6990 ausgeholt. Angetrieben von zwei 40 nm Fermi-GPUs (GF110) ist die GTX 590 für Enthusiasten und Gamer gemacht, die sich den besten Gaming-PC überhaupt zusammenstellen wollen, so Nvidia über das neue Flaggschiff. Insgesamt 1024 CUDA-Kerne (512 je GPU, entspricht einer GTX 580), 3 GB GDDR5-Speicher, sechs Milliarden Transistoren und 2200 einzelne, auf eine 28 cm große Karte gepackte Komponenten bringt die GTX 590.

Die Frequenz liegen in allen Bereichen deutlich niedriger als bei einer GeForce GTX 570 oder GTX 580, nicht zu letzt um die Kühlung einer derartigen Grafikkarte überhaupt erst möglich zu machen. Immerhin liegt die typische Leistungsaufnahme bei etwa 365 Watt und bewegt sich damit in Regionen einer Radeon HD 6990, die ohne Aktivierung der OC-Funktion bereits 375 Watt aus dem PC-Netzteil bezieht. Wie beim AMD-Pendant, benötigte auch die GTX 590 zwei 8-Pin-PCIe-Stromanschlüsse zur Versorgung der Karte.

Dank der vier Videoausgänge (DisplayPort + 3x DVI) können Anwender vier unabhängige Displays ansteuern. Wahlweise lassen sich die Games auch auf drei 3D-Monitoren gleichzeitig anzeigen, mit einer maximalen Auflösung von 5.760 x 1.080 Pixeln. So wird das stereoskopische Spielerlebnis mit 3D Vision Surround intensiv und lebensnah. Wir haben uns das Modell aus dem Hause ZOTAC zu einem ausführlichen Praxistest eingeladen!

Dabei sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der Karten eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Hierfür kommt uns neu gestaltetes Windows 7 Testsystem zum Einsatz, das neuerdings auf einem Six-Core Intel Core i7-970 basiert und ein schnelles Solid State Drive (SSD) als primäres Systemlauf gepaart mit einer konventionellen HDD als Datenlaufwerk nutzt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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