NEWS / Kurzbericht: Features und Bilder zu Googles Chrome-Browser

03.09.2008 00:15 Uhr    Kommentare

Nachdem Internetriese Google bereits am gestrigen Dienstag seinen ersten Webbrowser vorgestellt hat, haben wir die neue Beta-Version von Chrome einmal für Sie ausprobiert. Der puristische Browser verzichtet auf volle, komplexe und zahlreiche Menüs und möchte besonders mit guter und intuitiver Benutzung überzeugen.

Auf der Startseite beim Öffnen des Browsers findet der Nutzer eine Liste der am meisten benutzten Websites, wie man es zum Beispiel von Opera kennt. Außerdem werden direkt Lesezeichen und eine Google Suche angeboten. Bei jedem Öffnen eines neuen Tabs sieht man diese Beispielbilder der am häufigsten besuchten Websites, der am häufigsten verwendeten Suchmaschinen sowie die vor kurzem gespeicherten Lesezeichen und die geschlossenen Tabs. Tabs können zudem aus dem Browser gezogen werden, um so neue Fenster zu öffnen. Mehrere Tabs können zudem in einem Fenster gesammelt werden. Jeder verwendete Tab wird unabhängig im Browser ausgeführt. Wenn also eine Anwendung ausfällt, sind andere Anwendungen davon nicht betroffen.

Neu dabei ist auch das Öffnen eines so genannten Inkognito-Fensters für anonymes Browsen. In diesem Fenster aufgerufene Seiten werden nicht im Browserverlauf oder Suchverlauf angezeigt. Zudem werden nach dem Schließen des Inkognito-Fensters keine anderen Hinweise wie Cookies auf dem Computer gespeichert. Heruntergeladene Dateien oder hinzugefügte Lesezeichen werden jedoch beibehalten. Um die Sicherheit beim Browsen im Internet weiter zu steigern, warnt Google Chrome wenn Sie eine verdächtige Phishing-, Malware- oder anderweitig gefährliche Website besuchen möchten.

Auf einen nach Angaben der Chrome-Entwickler störenden Download-Manager hat man ebenso komplett verzichtet: Sie sehen den Status Ihres Downloads unten im aktuellen Fenster. Ein völlig neues Feature ist das Verwenden von Webanwendungen, ohne den Browser zu öffnen. Anwendungsverknüpfungen können direkt in die am häufigsten verwendeten Online-Anwendungen geladen werden. Dadurch kann der Benutzer beispielsweise vom Desktop oder aus dem Startmenü bestimmte Webapplikationen direkt starten (siehe Bild 4). Wer die erste Beta-Version des neuen Chrome-Browsers ausprobieren möchte, findet den 475 Kilobyte großen Download für Windows-Betriebssysteme auf der Website von Google.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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