Wir hatten bereits diese Woche (Link) über die Alienware ALX-Serie mit zwei PCI Express Grafikkarten berichtet, welche durch gemeinsames Arbeiten wohl erstmal jeden FPS-Rekord brechen werden. Nun haben die Jungs von X-bit labs aber weitere Informationen zu dem neuen "Super PC" zu Ohren bekommen.
Als Chipsatz wird der für Server und Workstations gedachte E7525 (Tumwater) zum Einsatz kommen, welcher zwei PCI Express Steckplätze (x16) unterstützt. Allerdings gilt auch hier besser protzen als kleckern und so können auch zwei Prozessoren eingesetzt werden, wobei man dann beispielsweise zwei teure Xeon CPUs verwenden müsste. Weiterhin kommt der Chipsatz mit DDR2-Speicher zurecht, unterstützt Serial-ATA und hat ebenfalls "normale" PCI Express Steckplätze. Alienware war natürlich nicht dumm und hat sich das entsprechende Mainboard schon patentieren lassen.
Des Weiteren haben sich schon viele die Frage gestellt, wie das ganze mit den beiden Grafikkarten überhaupt funktionieren soll. Alienware verwendet dazu die spezielle Video-Array-Technik, welche das Bild in eine obere und untere Hälfte teilt und jede Grafikkarte dann ihren entsprechenden Teil berechnet. Der Clue an der Sache ist aber zusätzlich das "Predictive Load Balancing". So können auch zwei unterschiedlich Grafikkarten wie beispielsweise eine ATi X800 Pro und eine Nvidia 6800 Ultra verwendet werden, welche dann je nach Leistung mehr oder weniger von der Bildhälfte berechnen.
Kommen wir nun noch zum eher unangenehmen Teil der Alienware ALX-Serie, dem Preis. Betrachtet man allein schon einmal die zwei Grafikkarten, das Mainboard mit dem E7525 Chipsatz, den DDR2 Speicher und den Prozessor wären wohl einige PCs von Liebermann noch günstig dagegen. Aber warum sollte ein Hersteller solch ein "Projekt" umsetzen, wenn es keine Kunden dafür geben sollte. Sicherlich werden sich die meisten Besucher unserer Seite wohl dann doch eher für einen Kleinwagen als für den Alienware PC entscheiden. In ein paar Wochen werden wir aber sicherlich einen genaueren Preis wissen...
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.