NEWS / Hector Ruiz fordert Umdenken der Branche

11.03.2003 06:30 Uhr    Kommentare

AMD CEO (Chief Executive Officer) Hector Ruiz fordert ein Umdenken der Unternehmen der Branche. Sie sollten Geschäftsmodelle auf der Basis von intensiveren, enger als bisher verflochtenen Aktivitäten in Betracht ziehen, um auf der Grundlage des gemeinsamen Erfolgs echte innovative Technologielösungen für die größtmögliche Anwendergruppe hervorbringen zu können. Mehr Informationen über die Aussage des AMD CEO, in der offiziellen Pressemitteilung von AMD Deutschland...

"Hannover, 10. März 2003. Hector Ruiz, AMDs Präsident und Chief Executive Officer, forderte in seiner Keynote anlässlich des „ICT World Forums“ zur CeBIT ein Umdenken der Branche. Technologieunternehmen müssten ihre Geschäftsbeziehungen zu Partnern und Kunden erneut überprüfen, erläuterte Ruiz in seiner Rede vor Führungspersönlichkeiten aus der ICT-Branche (Informations- und Kommunikationstechnologie). Sie sollten Geschäftsmodelle auf der Basis von intensiveren, enger als bisher verflochtenen Aktivitäten in Betracht ziehen, um auf der Grundlage des gemeinsamen Erfolgs echte innovative Technologielösungen für die größtmögliche Anwendergruppe hervorbringen zu können.

„Software und Silizium sind zum ´Plastik und Stahl´ der modernen Wirtschaft geworden“, so Ruiz. „Die Informations- und Kommunikationsbranche entwickelt sich unaufhaltsam zur DNA aller Industriezweige und führt zu gravierenden Veränderungen in der Wettbewerbsdynamik.“

„Parallel zu diesen Veränderungen erwächst eine große Verantwortung“, so Ruiz weiter. „Wir als Branche müssen aufhören, den technologischen Fortschritt um des Fortschritts willen erreichen zu wollen. Statt dessen müssen wir alle Aspekte unseres Geschäfts auf echte, kundenorientierte Innovationen ausrichten, indem wir zu einem vernetzten Geschäftsmodell übergehen."

Zu den Einblicken, die AMD bei der Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden gewinnen konnte, zählt Ruiz verbesserte Connectivity- Funktionen sowie die rasche Verbreitung von zunehmend datenintensiveren Applikationen als wichtige Treiber für die nächste Wachstumsphase und die Veränderungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie.

In der zurückliegenden Dekade hat die Kombination des Internet als universelles Verbindungsmedium mit weit verbreiteten, intelligenten Geräten zur Erfassung von Daten, darunter PCs, PDAs und High-End Mobiltelefone, Endanwendern die Möglichkeit eröffnet, riesige Datenmengen zu generieren und zu kompilieren. Als Folge dieser Entwicklung erzeugen Endanwender ein ständig wachsendes Volumen von zunehmend komplexeren Datensätzen, die von modernen Rechnermodellen eine Verlagerung ihrer Grenzen verlangt.

„Sehr schnell ist uns klar geworden, dass wir Endanwender von den Einschränkungen der heute üblichen 32-Bit-Prozessoren befreien müssen, um deren wachsende Anforderungen erfüllen zu können. Gleichzeitig spielt der Schutz von allen bisherigen Investitionen und Ressourcen in die heutige 32-Bit-Rechnerplattform eine große Rolle“, so Ruiz. Ruiz weiter: „Ausgehend von diesen Kundenreaktionen hat AMD seine künftigen 64-Bit-Prozessorgenerationen AMD Opteron™ und AMD Athlon™ entwickelt und bietet allen Beteiligten unseres Ökosystems einen eleganten, nahtlosen Migrationspfad.“

Zum Abschluss seiner Keynote forderte Ruiz seine anwesenden Führungskollegen zu Taten auf: „Bei dem Bestreben, unserer Branche eine neue Zielrichtung zu geben, sehe ich keinen Anlass, über ein Konzept hinaus zu blicken, dessen Fokus auf die Bereitstellung von echten Innovationen ausgerichtet ist, die alle Beteiligten nutzen können – kundenorientierte Innovationen als Resultat eines eng verflochtenen Geschäftsmodells.“

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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