EPoX zeigt auf Basis des Intel i875 – Codename Canterwood - seine Performance-Plattform mit einem FSB von 800 MHz und der Dual-Channel Speicherarchitektur für DDR400. Für etwa 200 Euro soll das neue Motherboard von EPoX ab Anfang Mai erhältlich sein. Ob der neue Pentium IV bzw. der i875P überzeugen kann, können sie bei den Kollegen bereits nachlesen (News). Folgend die offizielle Mitteilung von EPoX...
"Taipei, Taiwan R.O.C. – 14.04.2003 – Dank des neuen Intel Performance-Chipsatzes i875 und
der fünften Generation des I/O Controller Hubs (ICH5) bietet das EPoX EP-4PCA3+ alle
Merkmale, die man von einer Plattform für Highend-Workstations erwartet. Das EPoX
Mainboard verfügt über eine Dual-Channel Speicherarchitektur für DDR400 ECC DIMMs, einen
ProcessorSide Bus (PSB) von bis zu 800 MHz, FireWire-Schnittstellen, einen Zwei-Kanal IDE
RAID Kontroller sowie Netzwerkanbindungen für 10/100/1000 Megabit Ethernet.
Das EPoX EP-4PCA3+ bietet zum Speicherausbau vier DIMM Sockel an für DDR333 oder
DDR400 ECC Speicherbausteine an. Durch die Dual-Channel-Architektur erreicht man eine
Verdoppelung der Speicherbandbreite mit maximal möglichen 6,4 GB/s. Damit diese Bandbreite
ausgenutzt werden kann, erlaubt der Chipsatz PSBs von 533 und 800 MHz und unterstützt auch
Prozessoren mit Hyper Threading Technologie. Intel spricht bei diesem Chipsatz von der
Performance Acceleration Technology (PAT). Hinter PAT verbirgt sich ein Performance-Modus
des Chipsatzes, der durch optimierte Speicherzugriffe für höhere Systemleistung als beim
Springdale Chipsatz aus dem selben Hause sorgen wird. Für Erweiterungen stehen dem Nutzer
fünf PCI Slots zur Verfügung. Mit einer AGP 8x Schnittstelle bietet das Board eine
zukunftsorientierte Grafikschnittstelle, die abwärtskompatibel ist. Für den Anschluss weiterer
Peripherie liefert der Chipsatz acht USB 2.0 Ports vorhanden. Da das EP-4PCA3+ bereits einen
ICH5 nutzt, bietet das neue EPoX Mainboard nicht nur zwei IDE Interfaces mit UDMA/100
Support, sondern stellt ebenfalls über den Chipsatz zwei Serial ATA Anschlüsse der ersten
Generation zur Verfügung. Zusätzlich bietet das EPoX Mainboard in der Spitzenausstattung
einen Vier-Kanal IDE-RAID Kontroller HPT374 von HighPoint, über dem weitere acht IDE
Geräte angeschlossen werden können. Der HighPoint Kontroller unterstützt die RAID Level, 0,
1, 0+1 und 5. Ebenfalls auf dem Topmodell zum Einsatz kommt der Broadcom BCM5705
10/100/1000 Base-T Ethernet-Kontroller. Diese Lösung kombiniert einen Gigabit Ethernet Media
Access Control (MAC) mit dem entsprechenden Physical Layer Transceiver auf einem Chip.
Für Sechs-Kanal Audiowiedergabe setzt EPoX den CMI9739A AC’97 CODEC von C-Media
ein. Damit auch weiterhin Legacy I/O Schnittstellen wie PS/2 Maus und Tastatur, serielle,
parallele Schnittstellen und ein Anschluss für Diskettenlaufwerke unterstützt werden, kommt ein
Winbond W83627HF-AW zum Einsatz.
Das ATX Mainboard hat die Abmessungen 305 mm x 245 mm und verfügt über die Funktionen
KeyBoard Power On (KBPO), Wake On LAN (WOL), AGP-Master, Post-Port LEDs und USB
Resume in S3. Das BIOS bietet zusätzlich ACPI Suspend To RAM (STR), EZ Boot und Magic
Health. In dem BIOS-Menü „PowerBIOS“ hat EPoX alle Features zum Feintuning der Platine
untergebracht: Asynchrone Taktung von PSB, AGP und PCI, in 1-MHz-Schritten tunebarer PSB
und AGP- mit PCI-Bus, einstellbarer CPU Multiplikator, anpassbare Taktraten von PSB und
AGP-Frequenz, Spannungsanpassung für den Prozessorkern, die AGP-Karte und die DIMMSpeicher.
Als Tools für den Benutzer stehen darüber hinaus USDM, Magic Flash und Magic
Screen zur Verfügung.
Neben dem Spitzenmodell EP-4PCA3+, das durch seine Ausstattung sowohl als Highend
Workstation wie auch als Server zum Einsatz kommen kann, wird EPoX voraussichtlich eine
Variante dieses Modells ausliefern:
Die Auslieferung des EP-4PCA3+ wird für Anfang Mai erwartet, der Preis für den Endkunden wird dabei etwa 199,- EUR. Kurz darauf will EPoX auch mit dem EP-4PCA3I in die Auslieferung gehen, dieses Modell soll etwa dreißig Euro weniger kosten..."
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
PDFs auf iPhone, Android, Windows oder Mac zu lesen ist relativ simpel ‒ doch sobald es darum geht, PDFs zu...
Im Herbst vor 20 Jahren kam die erste FRITZ!Box von AVM auf den Markt, die WLAN an Bord hatte. Seit...
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.