Leistungsmäßig hat die 4. Generation der FlashAir-Karten deutlich zugelegt und ist nun ernsthaft konkurrenzfähig.
Nachdem wir unseren Testkandidaten von Toshiba auf den zurückliegenden Seiten ausführlich beleuchtet haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit.
Nach Abschluss aller Messungen können wir zweifellos bestätigen: Die 4. Generation der FlashAir-Karten hat im Bereich Performance große Fortschritte gemacht und kann sich so einen soliden Platz im Mittelfeld unseres Performance-Rankings sichern (siehe unten) – die U3-Klassifizierung hat dies bereits erahnen lassen. Ansonsten hat sich an den grundlegenden Produkteigenschaften gegenüber der Vorgängervariante nichts geändert. Die Karte verfügt über einen integrierten WLAN-Chip (IEEE802.11 b/g/n), mit dem man Bilder automatisch an Tablet, PC oder Smartphone übertragen kann, ohne dass Kabel oder Adapter erforderlich sind. Zusammen mit der FlashAir-App kann man die Aufnahmen anschließend auch bequem mit anderen Personen teilen. Bis zu sieben Geräte können von einem Windows-PC (Explorer) oder Mac (Finder) über WiFi auf FlashAir zugreifen. Zusätzlich zur Unterstützung aus Webbrowsern unterstützen die neuesten FlashAir-Karten WebDAV, um PC- und Mac-Benutzern Fotoverwaltungsfunktionen bereitzustellen. Der WLAN-Zugriff auf die Speicherkarte ist wahlweise per WEP, TKIP, oder AES (WPA, WPA2) geschützt. Alternativ ist ein Zugriff auch über Keenai möglich.
FlashAir Gen 3 vs. Gen 4 | |
Toshiba FlashAir W-04 Wireless SDXC, 64 GB | 100,0 |
Toshiba FlashAir W-03 Wireless SDHC, 32 GB | 21,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Wer sich für die Toshiba FlashAir W-04 Wireless SDXC mit 64 GB interessiert, kann diese aktuell ab etwa 55 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 10/2017) käuflich erwerben (5 Jahre Garantie). Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist ordentlich und die drahtlose Datenverbindung gibt dem Nutzer eine hohes Maß an Flexibilität. Wer keine 64 GB Speichervolumen benötigt, kann alternativ zu den Modellen mit 16 GB (erhältlich ab 30 Euro) oder 32 GB (erhältlich ab 37 Euro) greifen – die spezifizierten Übertragungsraten sind bei allen Ausführungen der Toshiba-Serie identisch.
Performance-Ranking | |
Toshiba Exceria Pro N101 SDXC, 64 GB | 100,0 |
SanDisk Extreme PRO microSDXC UHS-II U3, 64 GB | 82,1 |
SanDisk Extreme PRO SDHC, 32 GB | 71,3 |
Toshiba Exceria Compact Flash 1000x, 128 GB | 64,5 |
Toshiba Exceria Pro M402 microSDXC, 64 GB | 54,2 |
Samsung EVO Plus microSDXC, 256 GB | 49,6 |
SanDisk Extreme PRO SDHC, 16 GB | 48,6 |
SanDisk Extreme PLUS SDXC, 64 GB | 46,5 |
SanDisk Extreme SDXC, 128 GB | 46,5 |
Toshiba FlashAir W-04 Wireless SDXC, 64 GB | 46,2 |
SanDisk Extreme PRO SDXC, 64 GB | 45,2 |
SanDisk Extreme PLUS SDHC, 16 GB | 44,8 |
Kingston UHS-I U3 SDHC, 32 GB | 42,3 |
Kingston Ultimate SDHC, 16 GB | 32,2 |
Kingston SDHC, 16 GB | 20,5 |
SanDisk Ultra SDHC, 32 GB | 19,9 |
SanDisk Ultra SDXC, 128 GB | 18,8 |
Toshiba Exceria M301-EA microSDXC, 64 GB | 17,6 |
Toshiba FlashAir W-03 Wireless SDHC, 32 GB | 9,4 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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