Das Preis/Leistungs-Verhältnis der RTX 4070 von INNO3D ist ausgesprochen attraktiv.
Auf den zurückliegenden Seiten haben wir die GeForce RTX 4070 von INNO3D ausführlich beleuchtet, so dass wir nun zu einem abschließenden Fazit des Tests kommen können.
Mit der GeForce RTX 4070 ergänzt Nvidia sein Portfolio um ein weiteres Modell, das offiziell ab einem UVP von 659 Euro den Besitzer wechselt. Verglichen mit 899 Euro, die für eine Ti-Version der RTX 4070 fällig werden, sind die AD104-250 basierten Grafikkarten satte 240 Euro günstiger. Leistungsmäßig und gemittelt über den gesamten Benchmark-Parcours bleibt die neue RTX 4070 rund 20 Prozent hinter der RTX 4070 Ti zurück, ist dabei aber etwa ein Viertel günstiger.
Im Vergleich mit der Vorgänger-Generation muss sich eine RTX 3070 Ti deutlich geschlagen geben und eine RTX 3080 liegt etwa gleichauf – beide implizieren dafür aber teilweise immens höhere Verbrauchswerte. Technisch gesehen kann die abgespeckte AD104-GPU der RTX 4070 das volle Featureset der aktuellen RTX-Plattform, einschließlich DLSS 3, Reflex, Game-Ready-Treibern, RTX Video Super Resolution und mehr, bieten. 12 GB VRAM sind in dieser Preisklasse zwar ein echter Zuwachs, könnten aber künftig dennoch zum Flaschenhals werden. Die Raytracing-Leistung ist ebenfalls stark.
Das Custom-Design von INNO3D ist schlicht und solide. Mit etwa 40 °C im lastfreien Idle-Betrieb und rund ca. 63 °C unter voller Belastung ist die Ada-GPU zu jeder Zeit kühl. Unser Testsystem erreicht unter Volllast 360 Watt Leistungsaufnahme, was für die RTX 4070 gleichbedeutend mit einem Platz im oberen Drittel des Energieeffizienz-Rankings ist. Hier kann der Bolide vor allem im Generationen-Vergleich punkten und deutlich effizienter arbeiten als die RTX 30er. Mit knapp 39 dB(A) ist die Twin X2 auch im Betrieb angenehm unauffällig und im lastfreien 2D-Modus kommen die Lüfter komplett zum Stillstand. Die Boost-Frequenz erreicht in unseren Tests bis zu 2.820 MHz.
Die INNO3D GeForce RTX 4070 Twin X2 mit 12 GB GDDR6X-Speicher ist aktuell ab ca. 660 Euro erhältlich (Quelle: Geizhals.de, Stand: 04/2023) und kommt mit einer Garantiezeit von drei Jahren. Die Verfügbarkeit der Karte am Markt ist überraschend gut und das Preis/Leistungs-Verhältnis hervorragend (siehe Seite 23). Der Hersteller hat zudem weitere RTX-4070-Modelle mit Overclocking ab Werk, RGB-Beleuchtung und anderen Extras im Angebot. Abschließend verleihen wir der kompakten Karte unseren Preis/Leistungs-Award!
Performance-Ranking (alle Benchmarks) | |
INNO3D RTX 4090 iCHILL Black, 24 GB GDDR6X | 100,0 |
ZOTAC RTX 4080 AMP Extreme AIRO, 16 GB GDDR6X | 81,7 |
Sapphire NITRO+ RX 7900 XTX Vapor-X, 24 GB GDDR6 | 80,6 |
Sapphire PULSE RX 7900 XT, 20 GB GDDR6 | 69,9 |
KFA2 RTX 4070 Ti EX Gamer, 12 GB GDDR6X | 66,2 |
Sapphire NITRO+ RX 6950 XT Pure, 16 GB GDDR6 | 62,9 |
KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC), 12 GB GDDR6X | 62,5 |
INNO3D RTX 4070 Twin X2, 12 GB GDDR6X | 55,5 |
ZOTAC RTX 3070 Ti AMP Holo, 8 GB GDDR6X | 46,9 |
MSI RTX 2080 Ti Gaming X Trio, 11 GB GDDR6 | 45,1 |
ZOTAC RTX 3070 Twin Edge OC White, 8 GB GDDR6 | 42,8 |
Sapphire NITRO+ RX 6750 XT, 12 GB GDDR6 | 42,3 |
Sapphire NITRO+ RX 6650 XT, 8 GB GDDR6 | 31,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.