ARTIKEL/TESTS / Toshiba N300 und X300 HDDs mit 14 TB

Testsystem

  • Prozessor
    • AMD Ryzen 7 1700 (3,00 GHz, 8C/16T, 4 MB L2-Cache, 16 MB L3-Cache, Summit Ridge)
  • Mainboard
    • MSI X370 XPower Gaming Titanium (AMD X370-Chipsatz, BIOS 7A31v1C)
  • Arbeitsspeicher
    • 2 x 8 GB Apacer PANTHER Silver (DDR4-3000, CL16-18-18-38)
  • Grafikkarte
    • ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC (GeForce GTX 780 Ti, 3 GB GDDR5)
  • Primäre Festplatte
    • Western Digital WD Black SN750 SSD, 500 GB (NVMe, 3D-TLC-NAND)
  • Sekundäre Festplatte
    • HGST Deskstar 7K4000, 4 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA3 (HDS724040ALE640)
    • HGST Deskstar NAS, 6 TB
      3,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (H3IKNAS600012872SE/0S03840)
    • HGST Ultrastar He8 (512e ISE), 8 TB
      3,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (HUH728080ALE600/0F23267)
    • Seagate BarraCuda Pro, 12 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST12000DM0007)
    • Seagate Desktop HDD, 3 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA3 (ST3000DM001)
    • Seagate Desktop HDD, 8 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST8000DM002)
    • Seagate Desktop SSHD, 2 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache + 8 GB SSD, SATA3 (ST2000DX001)
    • Seagate Enterprise Capacity 3.5 HDD (512e), 8 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST8000NM0055)
    • Seagate Enterprise NAS HDD, 8 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST8000NE0001)
    • Seagate Exos X16, 16 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST16000NM001G)
    • Seagate IronWolf NAS HDD, 10 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST10000VN0004)
    • Seagate IronWolf Pro NAS HDD, 10 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST10000NE0004)
    • Seagate IronWolf Pro NAS HDD, 14 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST14000NE0008)
    • Seagate IronWolf Pro NAS HDD, 16 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST16000NE000)
    • Seagate Laptop Thin SSHD, 500 GB
      2,5 Zoll, 64 MB Cache + 8 GB SSD, SATA3 (ST500LM000)
    • Seagate NAS HDD, 8 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST8000VN0002)
    • Seagate SkyHawk, 10 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (ST10000VX0004)
    • Toshiba DT Desktop DT01ACA100, 1 TB
      3,5 Zoll, 32 MB Cache, SATA3 (DT01ACA100)
    • Toshiba Enterprise (512e), 6 TB
      3,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (MG04ACA600E)
    • Toshiba H200 High-Performance Hybrid, 1 TB
      2,5 Zoll, 64 MB Cache + 8 GB SSD, SATA3 (HDWM110EZSTA)
    • Toshiba MQ Hybrid Drive, 500 GB
      2,5 Zoll, 32 MB Cache + 8 GB SSD, SATA3 (MQ01ABF050H)
    • Toshiba N300 High-Reliability, 4 TB
      3,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (HDWQ140EZSTA)
    • Toshiba N300 High-Reliability, 14 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (HDWG21EEZSTA)
    • Toshiba X300 High-Performance, 6 TB
      3,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (HDWE160EZSTA)
    • Toshiba X300 High-Performance, 14 TB
      3,5 Zoll, 256 MB Cache, SATA3 (HDWR21EEZSTA)
    • Western Digital WD Black (512n), 1 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA3 (WD1002FAEX)
    • Western Digital WD Black (512n), 4 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA3 (WD4001FAEX)
    • Western Digital WD Green, 2 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA3 (WD20EARX)
    • Western Digital WD Green, 3 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA3 (WD30EZRX)
    • Western Digital WD RE4, 500 GB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA2 (WD5003ABYX)
    • Western Digital WD Red, 2 TB
      3,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA3 (WD20EFRX)
    • Western Digital WD Red Pro, 6 TB
      3,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (WD6001FFWX)
  • Netzteil
    • Seasonic Platinum Series 860 Watt
  • Sonstiges
    • be quiet! Dark Rock Pro 3
    • Kingston USB 3.0 Media Reader, USB 3.0 (FCR-HS4)
  • Treiber
    • Intel Rapid Storage 13.1.0.1058
    • Intel Chipset 10.0.0.27
    • ASMedia USB 3.0 1.16.12
  • Software
    • Microsoft Windows 10 Pro (64 Bit)
    • AS SSD 1.7.4739.38088
    • ATTO RC6 (1.1.0.337)
    • CrystalDiskMark 5.0.2
    • HD Tune Pro 5.60
    • PCMark 7 (1.4.0)

Testverlauf

Zum AS SSD-Benchmark gehören ebenso drei Praxistests, bei denen folgende Test-Ordner erzeugt werden: ISO (zwei große Dateien), Programme (typischer Programmordner mit vielen kleinen Dateien) und Spiele (Ordner eines Spiels mit kleinen und großen Dateien). Diese drei Ordner werden mit einfachem copy-Befehl des Betriebssystems kopiert. Der Cache bleibt für diesen Test eingeschaltet. Die Praxistests zeigen die Leistung der Drives bei gleichzeitigen Lese- und Schreiboperationen. In allen drei Praxistests beträgt die Größe der Testdatei 1 GB.

Der ATTO Disk Benchmark ist eines der populärsten Tools zum Messen der Performance von magentischen Festplatten und taugt ebenso für den Einsatz bei modernen Solid State Drives, kurz SSDs. ATTO misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Laufwerke unter Verwendung verschiedener Blockgrößen und deckt dabei Datenmengen von wenigen Kilobyte bis zu mehreren Megabyte ab. Daraus ergibt sich ein sehr breites Spektrum an Messwerten, die zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Laufwerks herangezogen werden können. Für unsere Vergleichstests notieren wir die Übertragungsraten bei Blockgrößen von 4K, 32K, 128K sowie 8M, jeweils lesend und schreibend.

CrystalDiskMark dient zum Bewerten der Lese- und Schreibgeschwindigkeit von Festplatten und analysiert dabei die sequentiellen Datenraten, wie sie beim Verarbeiten von kontinuierlichen Streams anfallen, sowie die Performance bei unterschiedlich großen Datenblöcken. Dabei werden 512K- sowie kleine 4K-Datenblöcke, wie sie beim Einsatz von Laufwerken als primäres Systemlaufwerk anfallen, verwendet. Um speziell die Performance bei parallelen Datenanfragen und die Effizienz der Native Command Queuing (NCQ) Implementierung zu testen, werden 4K-Blöcke mit erhöhter Anfragetiefe (4K QD32) transferiert. Alle Messungen werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.

Das umfangreiche Tool HD Tune Pro hilft schnell und einfach bei der Diagnose bzw. Analyse von konventionellen Festplatten und modernen SSDs sowie USB-Sticks. Darüber hinaus bietet es neben Performance-Tests auch Optimierungsmöglichkeiten wie etwa das Regeln des Akustikmanagements einer HDD an. Neben den Burstraten, um den maximal möglichen Datendurchsatz der Testkandidaten zu ermitteln, vermessen wir auch die Transferraten sowie die dazugehörige CPU-Last. Die Zugriffszeiten sind ebenso Teil der Benchmarks. Alle Tests werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.

Neben 3DMark zählt PCMark 7 wohl mit zu den bekanntesten Benchmark-Suites überhaupt. Die PCMark-Version ist in drei unterschiedlichen Varianten erhältlich und dient als Referenz für die Messung der Gesamtleistung eines PC-Systems. Speziell im Bereich HDD/SSD hat Hersteller Futuremark die Benchmark-Suite deutlich erweitert, weshalb sie auch hier in unserem Testparcours Anwendung findet. Zur Bewertung unserer Testprobanden notieren wir den HDD-Gesamtscore.

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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