ARTIKEL/TESTS / Seagate One Touch SSD 1 TB mit USB-C

Vorwort

Bereits im letzten Jahr hatten wir die externe Seagate One Touch SSD mit Micro-USB-Interface im Test. Zwischenzeitlich hat der Speicherspezialist eine aufpolierte Version vorgestellt, die erstmals auch mit USB Typ-C ausgestattet ist. Die kompakte SSD im Scheckkartenformat bietet dank USB 3.2 Gen2 hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.030 MB/s und bis zu 2 TB Speicherkapazität. Ein elegantes Aluminiumgehäuse und weiche Textilelemente an den Seiten umschließen die SSD, die in den Farben schwarz, silber und blau erhältlich ist.

Die One Touch SSD ist der ideale Begleiter für alle Lifstyle-orientierten Nutzer und Content Creator, die ihre Daten schnell speichern und überall hin mitnehmen möchten. Zudem kann die One Touch SSD auch mit Android-Mobilgeräten genutzt werden. Anwender können ihre Videos, Fotos und andere Dateien über die Seagate Mobile Touch-App spielend auf die SSD übertragen und so für mehr Speicherplatz auf ihrem Smartphone sorgen. Wie sich die neue One Touch SSD von Seagate in der Praxis behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review der 1-TB-Version, die aktuell für rund 170 Euro den Besitzer wechselt. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Bevor wir jedoch zum Test kommen, möchten wir uns bei Hersteller Seagate bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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