Bevor wir auf die genauen technischen Daten der Kingston-SSD eingehen, möchten wir kurz den Lieferumfang unseres Testprobanden erläutern. Neben der SSD selbst, finden wir ein ca. 30 cm langes USB-Anschlusskabel (Type-C) und eine schwarze Silikon-Schutzhülle in der Verpackung. Die Schutzhülle macht den Speicherzwerg noch robuster und schützt das Gehäuse auf Metall-Kunststoff-Basis vor mechanischer Belastung. Ähnlich wie bei einem Smartphone-Bumper, kann man die Silikonhülle optional um die SSD montieren, oder die SSD ohne weitere Schutzvorkehrungen verwenden.
Folgend der gesamte Lieferumfang noch einmal auf einen Blick:
Die Kingston-SSD inklusive Verpackung.
Der Lieferumfang auf einen Blick.
Die XS2000 misst ca. 69,5 mm x 32,5 mm x 13,5 mm (L x B x H) und bringt lediglich 29 Gramm auf die Waage (ohne Silikonschutz). Damit ist der Winzling von Kingston ausgesprochen schlank und leicht und dürfte in jeder Jackentasche auch unterwegs Platz finden. Das Gehäuse wird aus einer Kombination aus Kunststoff und Metall gefertigt und die Verarbeitung macht einen sehr soliden Eindruck. Dank IP55-Zertifizierung bietet die Hülle ein gewisses Maß an Wasser- und Staubdichtigkeit, ist aber nicht mit „Rugged“-Modellen vergleichbar. Mithilfe der beiliegenden Silikonhülle kann die mobile SSD noch besser vor äußerlichen Beschädigungen bewahrt werden.
Hinsichtlich Leistung verspricht der Hersteller sowohl lesend als auch schreibend Durchsatzraten von bis zu 2.000 MB/s. Hierfür arbeitet im Inneren der Drives ein SMI SM2320 Controller in Kombination mit 3D-TLC-Flash von Micron (96 Layer). Die Kollegen von The SSD Review haben ihr Testsample zerlegt und fanden die genannten Komponenten vor. Um die hohen Datenraten erreichen zu können, ist zwingend eine USB-C-Verbindung zum Host notwendig und dieser muss auch USB 3.2 Gen2x2 unterstützten. Bei Gen2x2 sind theoretisch bis zu 20 Gbps möglich, bei herkömmlichen Gen2-Schnittstellen (oder bei Verwendung von Type-A-Adaptern) werden maximal 10 Gbps erreicht.
Wie gut sich die XS2000 Portable SSD mit 1 TB in der Praxis sowie gegen verschiedene USB-Konkurrenzprodukte und insbesondere die Thunderbolt-Mitbewerber Samsung Portable X5 und SanDisk Professional PRO-G40 SSD behaupten kann, klären wir anhand der Benchmarks ab Seite 4 des Artikels. Nach Abschluss der Messungen kommen wir auf Seite 12 zum Fazit des Tests.
Die Gummiummantelung sorgt für zusätzliche Robustheit.
Ohne die Silikonhülle ist die Kingston-SSD sehr schlank.
An einer der kurzen Seiten befindet sich das USB-C-Port.
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.