Mionix möchte mit der Naos 7000 natürlich einen positiven Eindruck hinterlassen. Gut war der Eindruck, auch wenn es an mehreren Stellen noch Spielraum nach oben gegeben hat. Kommen wir zum abschließenden Fazit unseres Reviews.
"A gentlemans weapon" – diskret? Ja. Elegant? Ja. Erbarmungslose Genauigkeit? Naja... Die Mionix Naos 7000 ist eine gut gefertigte Maus, die bei der Fertigung nur an einer Stelle nicht an die gefühlte Perfektion heranreicht. Eine unangenehme Kante trübt das Gesamtbild hier. Der Lieferumfang ist spartanisch aber ausreichend. 7.000 CPI (Avago), 1.000 Hz Polling Rate, 7 Tasten, anpassbare Beleuchtung – klingt heutzutage nach Standard bei Spielermäusen im gehobenen Segment. Nur durch die Ergonomie kann die Maus besonders hervorragen. Das ergonomische Rechtshänderdesign, bei dem auch der Ringfinger und der kleine Finger eine Ablage haben, kann im palm grip überzeugen, wenn die ganze Handfläche auf der Maus aufliegt. Vor allem Personen mit mittelgroßen Händen werden zufrieden sein. Mit anderen Griffarten ist die Form gewöhnungsbedürftig. Linkshänder haben leider keine eigene Version spendiert bekommen.
Angenehme Materialien und eine dezente Optik bei einer guten Ergonomie. Das zeichnet die Maus aus. Die Software trägt positives zum Gesamtbild bei und bietet eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten. Allerdings muss die Software aber aus dem Internet heruntergeladen werden und ist nicht im Lieferumfang enthalten. Leider arbeitet der optische Sensor nicht auf allen getesteten Oberflächen problemlos, auf einem homogen schwarzen Mauspad machte die Maus dann aber doch noch eine gute Figur. Omron-Schalter versprechen zudem eine Langlebigkeit, die zu dem angepeilten Preis auch selbstverständlich sein sollte. Allerdings ist die UVP für das Gebotene ein bisschen hoch gegriffen.
Die Mionix Naos 7000 ist mit einer UVP von 79,99 Euro auf dem Markt erhältlich. Interessenten werden sie im Preisvergleich bereits ab 76 Euro finden (Quelle: Geizhals.de, Stand: 07/2014). Dies ist relativ viel Geld für eine Maus, auch wenn sie sich durch die Ergonomie von der Masse abhebt. Ihre Ähnlichkeit zur Func MS-3² macht diese zu einer möglichen Alternative. Sollte man eher zu einer kabellosen Maus mit standardmäßiger Form greifen wollen, findet sich in Logitechs Lager mit der G602 ein möglicher Kandidat. Bei kabelgebunden Mäusen wäre ein Blick zu Bloodys ZL5A nicht verkehrt.
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