Die Verpackung der Tastatur ist Lioncast-typisch ebenfalls in Schwarz und Blau gehalten. Direkt auf der Vorderseite werden die Besonderheiten der Tastatur angepriesen: mechanische Schalter, eine kompakte Größe und eine blaue Hintergrundbeleuchtung für WASD- und Pfeiltasten. Es ist jeweils eine Version mit Cherry MX Black und Blue erhältlich. Neben der Tastatur liegen noch ein zweiter Satz vier unbeschrifteter, blauer Tastenkappen, eine Handballenauflage, Werkzeug zum Entfernen von Tasten und eine Kurzanleitung im Karton. Eine Software-CD ist nicht vorhanden, die Tastatur benötigt keine weitere Software und kann nach dem Einstecken direkt verwendet werden. Zusammengefasst besteht der Lieferumfang aus:
Die LK20 ist durch den fehlenden Nummernblock sehr kompakt. Die Tastatur kann mit den Füßen leicht abgewinkelt werden. Die weiche Handballenauflage fügt sich gut in das Gesamtbild ein.
Die LK20 ist durch den fehlenden Nummernblock sehr kompakt. Die Tastatur kann mit den Füßen leicht abgewinkelt werden. Die weiche Handballenauflage fügt sich gut in das Gesamtbild ein.
Auch die Lioncast LK20 macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Die Tastatur ist durch den fehlenden Nummernblock sehr kompakt und die Farbgestaltung ist komplett schwarz. Hier ist das Kabel nicht stoffummantelt und zur Gänze schwarz. Die Tastatur hat ein schlichtes, unauffälliges aber zeitloses Design. Die Qualität scheint auf den ersten Blick sehr gut zu sein.
Doch auch eine kleine, unauffällige Tastatur kann technisch sehr komplex sein. Die Tasten haben eine angenehme Oberfläche und fühlen sich hochwertig an. Die Beschriftung ist klar lesbar, die Funktionstasten sind für die Alternativfunktionen vorne beschriftet. WASD-Tasten und Pfeiltasten heben sich wegen der blauen Beleuchtung leicht von den anderen Tasten ab, die Beschriftung ist hier ausgespart. Die Tasten können durch beiliegende, blaue Tasten ersetzt werden, um sie besser von den anderen Tasten abzuheben. Die schlichte Handballenauflage besteht aus einem mit Stoff überzogenen Schaumstoff, der die ganze Tastaturbreite ausfüllt und angenehm weich ist. Ob sie auch auf längere Sicht haltbar ist, wird sich erst erweisen müssen. Die Neigung der LK20 kann mit aufklappbaren Tastaturfüßen geändert werden. Die Tastatur hat keine Makrotasten, sondern lediglich ein paar Alternativfunktionen, wodurch beispielsweise die Multimediasteuerung realisiert wird. Die alternativen Funktionen werden mittels gleichzeitigen Druckes auf die Fn-Taste ausgelöst, welche die rechte Windowstaste ersetzt. Abgesehen davon und vom fehlenden Nummernblock, hat sich Lioncast sonst an das Standardlayout gehalten. Auf Wunsch kann auch die verbliebene Windowstaste deaktiviert werden. Auch die Beleuchtung wird mittels der Funktionstaste angepasst. Der WASD-Bereich und die Pfeiltasten können dezent blau beleuchtet werden. Es stehen drei Helligkeitsstufen und ein pulsierender Modus zur Verfügung.
WASD- und Pfeiltasten sind mit blauen LEDs ausgestattet. Unser Testmodell hat Cherry-MX-Black-Schalter. Das Lioncast-Logo hat das Windows-Logo ersetzt.
WASD- und Pfeiltasten sind mit blauen LEDs ausgestattet. Unser Testmodell hat Cherry-MX-Black-Schalter. Das Lioncast-Logo hat das Windows-Logo ersetzt.
Die verbauten mechanischen MX-Schalter sind von Cherry. Es gibt zwei unterschiedliche Versionen der Tastatur: die eine, welche die linearen, schwarzen Schalter ohne spürbaren Umschaltpunkt verwendet und eine zweite, mit blauen, taktilen Schaltern, die einen klar spürbaren Umschaltpunkt haben. Wir haben die Version mit schwarzen Schaltern getestet. Neben den mechanischen Schaltern bietet die Tastatur noch 13-Key-Roll-Over, was im Alltag vollkommen ausreichend sein sollte. Mit dem beiliegenden Werkzeug können die einzelnen Tasten der LK20 leicht entfernt werden. Dies ermöglicht es, die zusätzlich beiliegenden blauen Tasten zu verwenden.
Grundsätzlich ist die Verarbeitung der Tastatur hervorragend. Die einzige Ausnahme war die Zirkumflex-Taste bei unserem Testmodell, welche sich strenger als die restlichen Tasten drücken lies.
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