Die Lioncast LM30 ist die Speerspitze des Mausangebotes von Lioncast und kommt mit einem für die heutige Zeit ungewöhnlich großen Lieferumfang daher. Der Karton ist blau und schwarz und lässt sich nach vorne hin aufklappen. Hinter einem Sichtfenster findet man dann die Maus im Rächtshänderdesign. Zum weiteren Lieferumfang gehört eine Software-CD, eine Anleitung und eine Dose mit Zusatzgewichten, die in der Maus angebracht werden können. Die 10 MB große Software kann alternativ auch aus dem Internet heruntergeladen werden, wenn man beispielsweise kein CD-Laufwerk mehr besitzt. Damit besteht der Lieferumfang aus:
Durch die ergonomische Form liegt die Maus gut in der Hand. An der linken Seite finden sich 12 Tasten.
Durch die ergonomische Form liegt die Maus gut in der Hand. An der linken Seite finden sich 12 Tasten.
Der Ersteindruck der LM30 ist positiv, die Verarbeitung wirkt auf den ersten Blick gut. Die relativ große Maus hat zwar auf den ersten Blick ein besonderes, ergonomisches Rechtshänderdesign, Kenner werden aber vielleicht dasselbe Design schon von anderen Herstellern kennen. Sehr auffallend ist die Unmenge an Tasten – insgesamt 19 Stück – die vor allem auf der linken Seite zu finden sind. Die schwarze Maus hat, passend zur Standardbeleuchtung, ein ummanteltes Kabel mit blauen Streifen. Im eingeschalteten Zustand leuchtet nicht nur das Mausrad sondern auch die Seitentasten, das Lioncast-Logo auf dem Mausrücken und ein paar Schlitze an der Vorderseite auf. An der Unterseite sehen wir große Mausfüße aus Teflon, die relativ wenig Reibung haben. Zusätzlich findet man eine Öffnung, unter der die mitgelieferten Gewichte angebracht werden können.
Sowohl Front, Mausrad, Seitentasten als auch Lioncast-Logo können im Betrieb beleuchtet werden.
Sowohl Front, Mausrad, Seitentasten als auch Lioncast-Logo können im Betrieb beleuchtet werden.
Die gesamte Oberseite der Maus ist in Kunststoff mit matter, weicher Oberfläche gehalten. Die Haupttasten haben einen guten Druckpunkt, sind leicht konkav und bieten einen guten Halt. Der Ringfinger hat ebenfalls eine Ablage spendiert bekommen. Zusätzlich zu diesen zwei Tasten und dem Mausrad hat die Maus noch 16 weitere Tasten. Zwei davon, welche standardmäßig für die CPI-Umschaltung verwendet werden, sind hinter dem Scrollrad, welches eine sehr weiche Rasterung hat. Direkt daneben sind blaue LEDs für den CPI-Modus angebracht. Links von der linken Maustaste gibt es noch eine einzelne Taste, die im Normalfall drei Klicks in kurzer Abfolge erzeugt und so als Schnellfeuertaste dient. Die 12 Tasten an der linken Seite sind in zwei Sechsergruppen zueinander abgewinkelt angeordnet und sollen für Ergonomie und Erreichbarkeit optimiert worden sein. Dies trifft unserer Meinung nach vor allem für die vordere Gruppe zu; die Hintere ist etwas schwieriger zu erreichen. Leider haben nicht alle Tasten einen sehr guten Druckpunkt, bei zwei Tasten (5 und 6) ist es in der Hitze des Gefechts vorgekommen, dass dem Tester nicht ganz klar war, ob der Schalter jetzt ausgelöst hat oder nicht. Hier hat sich die sonst sehr gute Fertigungsqualität nicht ganz durchgesetzt. Die 19. Tasten muss man an der Unterseite der Maus suchen. Sie dient dem Profilwechsel.
An der Unterseite befinden sich Profilumschalter und 16.400-CPI-Sensor, dessen Auflösung im Betrieb mit den Tasten auf der Oberseite angepasst werden kann.
An der Unterseite befinden sich Profilumschalter und 16.400-CPI-Sensor, dessen Auflösung im Betrieb mit den Tasten auf der Oberseite angepasst werden kann.
Lioncast wirbt zudem mit einer Reaktionszeit von 1 ms und einer Polling Rate von 1.000 Hz. Die Belegung der Tasten kann in der Software angepasst werden, welche die Einstellungen dann auf der Maus speichert. Die Auflösung beträgt 50 bis 16.400 CPI. Es werden Avago-ADNS-9800-Sensoren in den Mäusen verwendet.
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