Mobile Games sind ein beliebter Zeitvertreib und oft kostenlos spielbar. Doch nichts im Leben ist wirklich frei und der Preis dafür ist oft unsichtbar: Ihre persönlichen Daten. Viele Free-to-Play-Spiele sammeln umfangreiche Informationen über Sie – meistens ohne, dass Sie das überhaupt bewusst wahrnehmen. Hier erfahren Sie, wie diese „Datenkraken“ arbeiten, welche Risiken damit verbunden sind und wie Sie sich schützen können, ohne dabei den Spielspaß zu verlieren.
Free-to-Play bedeutet nicht wirklich kostenlos – viele Entwickler verdienen ihr Geld durch Werbung und Datenhandel. Mobile Games sammeln dabei Daten wie Standort, Gerätemodell, Nutzungsverhalten und sogar Kontaktlisten. Diese Informationen helfen dabei, Werbeanzeigen gezielt auszuspielen und Spielangebote zu personalisieren.
Einige Spiele fragen auch nach umfangreichen Berechtigungen, die oft weit über das hinausgehen, was für das Spiel nötig wäre. Häufig werden diese Daten dann an Drittanbieter weitergegeben. Die wenigsten Spieler wissen dabei, wie umfassend die Datensammlung tatsächlich sein kann und wie tief sie in ihre Privatsphäre eingreift.
Mobile Games sind ein beliebter Zeitvertreib und oft kostenlos spielbar. (Bildquelle: pexels.com)
Die gesammelten Daten landen nicht einfach in einer anonymen Datenbank. Anbieter verkaufen oder teilen sie oft mit Werbefirmen und Marketingdienstleistern. Daraus entstehen detaillierte Nutzerprofile, die gezielt für Werbung oder sogar Manipulation genutzt werden können.
Diese Daten können selbstverständlich auch in falsche Hände geraten, wenn Sicherheitslücken bestehen oder Datenlecks auftreten – oder wenn die zuvor genannten Drittanbieter weniger seriös sind. Dadurch sind Sie potenziell Angriffen durch Cyberkriminelle ausgesetzt. Darüber hinaus ist der Verkauf persönlicher Daten schlichtweg ethisch umstritten.
Sie können einiges tun, um den Datenhunger der Spiele einzudämmen. Überprüfen Sie die App-Berechtigungen und schränken Sie diese auf das notwendige Minimum ein (so wirds gemacht!). Vermeiden Sie Spiele, die unnötige Zugriffe fordern, zum Beispiel auf Ihre Kontakte oder Kamera.
Nutzen Sie die Datenschutz-Einstellungen Ihres Smartphones, um Apps bei der Datenerfassung zu begrenzen. Achten Sie auch darauf, Ihre Spiele nur aus offiziellen App-Stores herunterzuladen, um Manipulationen zu vermeiden. Prüfen Sie vor der Installation die Bewertungen und Datenschutzerklärungen, um unseriöse Anbieter zu erkennen.
Es gibt durchaus Spiele, die weniger aggressiv Daten sammeln oder sich durch einen faireren Umgang mit Nutzerdaten auszeichnen. Unterstützen Sie Entwickler, die transparent mit Daten umgehen und faire Bezahlmodelle anbieten. Seien Sie allerdings kritisch bei Angeboten, die vermeintlich kostenlos sind, aber mit intensiver Datensammlung einhergehen. Je bewusster Sie Ihre Spiele auswählen und mit Ihren Daten umgehen, desto mehr Druck entsteht auf die Branche, verantwortungsvoller zu handeln.
Ein VPN verschlüsselt Ihren Datenverkehr und erschwert es Dritten, Ihr Verhalten im Netz zu verfolgen. Das kann auch beim Spielen helfen, Ihre Online-Identität zu schützen. Zusätzlich gibt es spezielle Apps, die Werbung und Tracker blockieren.
Zudem empfehlen sich ein Passwortmanager, um für jeden Dienst und jede App sichere und individuelle Passwörter zu nutzen. So verhindern Sie, dass Hacker durch Datenlecks in einer App Zugriff auf Ihre anderen Konten erhalten. Sie helfen dabei, komplexe Passwörter zu erstellen, zu speichern und sicher zu verwalten – ein wichtiger Schritt, um Ihre Online-Identität zu schützen.
Free-to-Play-Spiele sind unterhaltsam, aber oft mit einem hohen Preis für Ihre Daten verbunden. Mit ein paar einfachen Maßnahmen schützen Sie Ihre Privatsphäre, ohne auf das Spielen verzichten zu müssen und ohne das Gefühl, Ihre Daten zu verschenken.
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