Seit Jahren „betteln“ die Windows-Versionen, aktiviert zu werden. Dafür wird ein Key benötigt. Dieser wird entweder im Zuge der Installation eingetippt oder nachträglich hinzugefügt. Aber was passiert eigentlich, wenn man Windows nicht aktiviert?
Mit Oktober endet der Support für Windows 10. Das bedeutet, für das Betriebssystem werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt. Somit werden etwaige Sicherheitslücken nicht mehr repariert. Microsoft bietet für alle Windows 10-Nutzer die Möglichkeit an, kostenfrei auf Windows 11 zu wechseln. Natürlich kann man weiterhin Windows 10 verwenden, doch ohne Updates entsteht mit der Zeit ein nicht zu außer Acht lassendes Sicherheitsrisiko: So können eventuell Dritte persönliche Daten abfangen - etwa, wenn man sich bei einem Online Casino ohne LUGAS anmeldet. Wer gerne das Glück im Online Casino auf die Probe stellt, sollte darauf achten, dass nicht nur die neuesten Updates installiert sind, sondern auch entsprechende weitere Sicherheitsvorkehrungen, etwa eine Anti-Viren-Software oder auch eine Firewall aktiv sind bzw. mit VPN gearbeitet wird.
Entscheidet man sich für das Update auf Windows 11, ist die Eingabe des Keys die erste aktive Aufforderung nach der Sprachenauswahl. Findet das System einen hinterlegten Key im BIOS, wird dieser automatisch herangezogen. Gibt es keinen Key, dann muss dieser vom Nutzer eingetippt werden.
Klickt man auf „Ich habe keinen Produkt Key“, beginnt der Assistent eine Auswahl der verschiedenen Editionen an, die es von Windows gibt. Einfach die gewünschte Version auswählen - schon kann die Installation fortgesetzt werden. Die restliche Installation läuft so ab, als wenn der Produkt Key eingegeben worden wäre. Am Ende landet der Nutzer auf dem fertigen Windows-Desktop und kann - wie gewohnt - mit dem Rechner arbeiten.
Ohne gültige Lizenz lässt sich Software oftmals nur eingeschränkt oder gar nicht nutzen. (Bildquelle: Pixabay)
Auf den ersten Blick scheint alles problemlos zu funktionieren. Doch hat man seine Windows-Version nicht aktiviert, so erkennt man das relativ schnell. In der rechten unteren Ecke gibt es ein Wasserzeichen, das darauf hinweist, dass Windows noch aktiviert werden muss. Windows 11 zeigt diesen Hinweis übrigens nicht sofort - hier müssen einige Tage vergehen, bis der Hinweis im rechten unteren Eck auftaucht.
Jedoch schränkt Microsoft die Personalisierung ein, wenn es sich um ein nicht aktiviertes Betriebssystem handelt. Das heißt, der Nutzer kann das Desktop-Wallpaper nicht direkt über die Einstellungen ändern. Zudem kann auch das Design nicht angepasst werden. Selbst die Taskleiste oder das Startmenü können nicht individualisiert werden.
Es ist möglich, Windows ohne Key dauerhaft zu nutzen. Man braucht auch keine Bedenken zu haben, dass auf einmal der PC unbrauchbar wird - Windows kann immer wieder gestartet werden bzw. kann das System im Großen und Ganzen auch genutzt werden. Tatsächlich bestehen nur jene Einschränkungen, die oben bereits angeführt wurden. Selbst Sicherheitsupdates, die bei Windows 10 nicht mehr zur Verfügung stehen, werden ohne Aktivierung bei Windows 11 zur Verfügung gestellt. Das heißt, wer das Betriebssystem nicht aktiviert, bekommt dennoch Support.
Aber ist es erlaubt, Windows ohne Aktivierung zu nutzen? Die Lage ist eindeutig: Nein, das darf man nicht. Hat man die Eingabe des Produkt Keys übersprungen und die Windows Edition ausgewählt, muss der Kunde der Lizenzbestimmung zustimmen. Macht man das nicht, so kann das Betriebssystem nicht installiert werden. Auch wenn die Lizenzbestimmungen kein Mensch liest, so findet sich hier der Hinweis, warum die fehlende Aktivierung nicht erlaubt ist: Und zwar findet sich unter Punkt 5 „Autorisierte Software und Aktivierung“ folgender Hinweis:
„Sie sind nur dann zur Nutzung dieser Software befugt, wenn Sie über eine ordnungsgemäße Lizenz verfügen und die Software ordnungsgemäß mit einem originalen Product Key aktiviert wurde.“
Somit verstößt der Nutzer, wenn er das Windows Betriebssystem nicht aktiviert, gegen die Lizenzbestimmungen von Microsoft. Aus diesem Grund muss dringend abgeraten werden, die Aktivierung zu überspringen. Microsoft geht zwar nicht restriktiv dagegen vor, dennoch ist es ratsam, das Betriebssystem zu aktivieren. Schließlich könnte Microsoft einmal entscheiden, einen anderen Weg einzugehen - auch wenn es aktuell keine Hinweise gibt, so kann sich das Verhalten gegen Nutzer, die Windows nicht aktivieren, ändern, falls die Zahl der nicht-aktivierten Systeme größer wird. Vermutlich würde Windows den Support einstellen und keine Sicherheitsupdates mehr anbieten. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte das Betriebssystem schon während der Installation oder zeitnah nach Installationsabschluss aktiviert werden.
Ein leistungsfähiges Heimnetzwerk sorgt für stabile digitale Abläufe und reduziert Verbindungsabbrüche spürbar. Probleme beim Streaming, langsame Dateiübertragungen oder Latenzspitzen beim...
Micron hat auf der Computex 2025 mit der Crucial T710 PCIe Gen5 NVMe seine neuesten Hochleistungs-SSD vorgestellt. Dank Micron G9...
Bereits im vergangenen Jahr erweiterte Speicherspezialist Seagate seine IronWolf-Pro-Familie um ein neues 24-TB-Modell, basierend auf CMR-Technologie. Damit sind die Laufwerke...
AOC blickt auf ein starkes Jahr 2024 zurück. Dank innovativer, leistungsstarker Technologien und einem auf Gamer fokussierten Design, so der...
ASUS hat heute vier neue Radeon RX 9060 XT-Grafikkarten für die Produktreihen TUF Gaming, Prime und ASUS Dual vorgestellt. Mit...
Die Familie der Iron Wolf Pro NAS-Festplatten ist für Dauerbetrieb, Zuverlässigkeit und den Einsatz in Multi-Bay-Systemen ausgelegt. Wir haben das 24-TB-Modell durch unseren Parcours geschickt.
Unter der Marke SanDisk Professional bietet Western Digital eine All-Terrain-Festplatte namens G-DRIVE ArmorATD an. Wir haben die mobile HDD mit IP54-Klassifizierung und satten 6 TB im Test auf Herz und Nieren geprüft.
Mit dem WD_BLACK P10 Game Drive hat Western Digital eine Speichererweiterung für PCs und Konsolen im Programm. Wir haben uns die mobile Festplatte mit satten 6 TB im Praxistest genauer angesehen.
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.