Online-Gaming-Plattformen erfreuen sich seit Jahren einer großen Beliebtheit, da sie eine breite Vielfalt an Spielen, ein hohes Maß an Flexibilität und soziale Interaktion bieten. Kein Wunder, dass sie mittlerweile alle Genres abdecken, darunter auch das iGaming. Allerdings müssen Plattformen für Online-Gaming in Echtzeit riesige Datenmengen verarbeiten. Das geht nur mit leistungsstarker Hardware.
Aufgrund der gewaltigen Anforderungen setzen viele Gaming-Plattformen auf Cloud-Dienste, um ihre Infrastruktur flexibel und kosteneffizient zu skalieren. Dies ist eine gängige Praxis, die inzwischen von vielen Unternehmen genutzt wird. Das verwendete Modell ist jedoch keineswegs immer dasselbe. Während einige Unternehmen ihre gesamte Infrastruktur komplett in die Cloud verlagern, verfolgen andere ein hybrides Modell, bei dem lokale Server mit Cloud-Diensten kombiniert werden. Zudem gilt es, zwischen privaten und öffentlichen Clouds zu unterscheiden. Bei privaten Clouds betreibt das Unternehmen die Infrastruktur selbst, wodurch es mehr Kontrolle über seine Ressourcen hat. Bei öffentlichen setzt es auf Dienste wie AWS, Azure und GCP, was bequemer und kostengünstiger ist, aber mit Einschränkungen im Hinblick auf Datenschutz, Konfiguration und Transparenz einhergeht.
Dedizierte Server nehmen eine tragende Rolle bei Online-Gaming-Plattformen ein. (Bildquelle: unsplash.com)
Dedizierte Server nehmen eine tragende Rolle bei Online-Gaming-Plattformen ein, und zwar unabhängig davon, ob sie in eigenen Rechenzentren oder von Cloud-Anbietern betrieben werden. Besagte Server enthalten wichtige Hardware wie CPUs, RAM und SSDs. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um leistungsoptimierte Enterprise-Komponenten, da die bestmögliche Performance erzielt werden soll. So nutzen etwa viele Online-Gaming-Plattformen SSDs mit Transferraten von über 7.000 MB/s. Sie sind nicht nur extrem schnell, sondern auch für den Dauerbetrieb konzipiert. Solche SSDs sind für Privatpersonen oftmals überdimensioniert. Eine gute Kapazität von 500 GB reicht für die meisten Personen vollkommen aus.
Da Plattformen für Online-Gaming ständig auf eine stabile Internetverbindung angewiesen sind, ist eine solide Netzwerkinfrastruktur unverzichtbar. Solide heißt in diesem Fall nicht nur, dass die Bandbreite besonders schnell ist. Natürlich möchten wir bei Book of Dead nicht plötzlich von Rucklern oder Verbindungsabbrüchen überrascht werden, aber neben einer hohen Geschwindigkeit muss auch die Zuverlässigkeit passen. Nicht zuletzt ist ein hohes Maß an Sicherheit wichtig. Cyberattacken wie DDoS-Angriffe sind schließlich an der Tagesordnung und lassen sich sogar von Laien in Gang setzen.
Bei besonders hohen oder stark schwankenden Datenmengen stoßen einzelne Server schnell an ihre Grenzen. Hier kommen Load-Balancer ins Spiel. Indem sie die Anfragen durch implementierte Algorithmen auf mehrere Server verteilen, stellen sie sicher, dass keiner der Server überlastet wird. Dadurch bleibt die Plattform jederzeit stabil.
Lange Zeit waren Cyberangriffe eher Einzelfälle als systematische Bedrohungen. Mittlerweile handelt es sich um eine globale Herausforderung, die Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Sowohl Cyberangriffe auf Unternehmen als auch gezielte Attacken gegen Privatpersonen nehmen in Häufigkeit und Komplexität stetig zu. Während Privatpersonen mit Software wie einem Antivirenprogramm in der Regel gut geschützt sind, sollten Unternehmen zusätzlich dazu spezielle Security-Hardware wie Intrusion-Prevention-Systeme (IPS) nutzen. Je besser sie sich und ihre Kunden vor Cyberangriffen schützen, desto geringer ist das Risiko eines Finanz- oder Reputationsschadens.
Da die Hardware bei Online-Gaming-Plattformen kontinuierlich läuft, braucht es eine dauerhaft leistungsfähige Kühlungslösung. Bei moderner Hardware ist es zwar unwahrscheinlich, dass eine zu hohe Temperatur zu einem Brand führt, aber Schäden an empfindlichen Komponenten oder zumindest merkliche Performance-Einbußen können nicht ausgeschlossen werden. Da herkömmliche Luftkühlungssysteme nur selten ausreichen, müssen größere Plattformen auf leistungsstärkere Systeme wie eine Wasserkühlung zurückgreifen. Es gibt etwa spezielle Flüssigkeitskühler mit aktiver Temperaturregelung.
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