Erst vor wenigen Tagen fand die lang erwartete Apple Keynote statt und der Elektronikriese präsentierte unter anderem die nächste iPhone-Generation. Das Smartphone-Lineup umfasst nun die Modelle iPhone 16, 16 Plus, 16 Pro und 16 Pro Max, die allesamt auf dem neuen A18-Chip basieren.
Der neue Chip basiert auf 3-nm-Technologie der zweiten Generation, um grafikintensives Gaming zu ermöglichen, die Power für rechenbasierte Fotografie zu liefern und Apple Intelligence noch schneller zu machen – so der Hersteller in seiner Pressemitteilung. Die überarbeitete 16‑Core Neural Engine ist für große generative Modelle optimiert worden und führt ML-Modelle bis zu zweimal schneller aus als der A16 Bionic Chip. Die 5‑Core GPU ist bis zu 40 Prozent schneller und 35 Prozent effizienter als der A16 Bionic. Mit Hardware-beschleunigtem Raytracing bilden Spiele auf dem iPhone 16 und iPhone 16 Plus das Verhalten von Licht jetzt noch präziser ab.
Offizieller Verkaufsstart für die 16. Generation ist am 20. September, Vorbestellungen sind allerdings schon seit dem 13. September möglich. Bereits in den vergangenen Wochen wurde über die UVPs der neuen iPhone-Modelle spekuliert und diese wurden nun offiziell bestätigt:
Das iPhone 16 und das iPhone 16 Plus sind in fünf kräftigen Farben erhältlich. (Bildquelle: Apple)
Die Kollegen vom idealo Magazin haben sich mit der Preisentwicklung der neuen iPhones beschäftigt und für eine Prognose des Preisverfalls die tatsächliche monatliche Marktpreisentwicklung der Vorgängermodelle analysiert. Hierzu wurden die beiden letzten iPhone-Generationen (Serie 14 und 15) herangezogen und deren preisliche Entwicklung als Basis genommen.
Laut der Ergebnisse der Prognose, dürfte vor allem das iPhone 16 schneller als die anderen Modelle im Preis fallen und nach zwei Monaten bereits 120 Euro günstiger sein. Nach etwa fünf Monaten wäre der ideale Zeitpunkt für einen Kauf erreicht, denn dann kostet das iPhone 16 womöglich nur noch 750 Euro und wäre damit 20 Prozent günstiger als bei Marktstart. Wer sich mit einem Kauf der Plus-Variante beschäftigt, kann ebenfalls nach ca. zwei Monaten bares Geld sparen und etwa 130 Euro weniger ausgeben. Den vorläufigen Tiefstwert erreicht der Preis des iPhone 16 Plus nach etwa acht Monaten und beträgt dann aller Voraussicht nach nur noch ungefähr 850 Euro – ein Minus von stolzen 250 Euro.
idealo prognostiziert den Preisverfall der neuen Modelle in den nächsten Wochen. (Bildquelle: idealo)
Als preisstabil wird sich das iPhone 16 Pro erweisen und bei diesem Modell muss man am meisten Geduld mitbringen. Nach etwa zwei bis drei Monaten sinkt der Preis um gerade einmal 40 Euro, ehe der Preisverfall dann etwas mehr Fahrt aufnimmt. Nach ca. fünf Monaten am Markt sollte der Preis dann um ungefähr 14 Prozent gesunken sein und nur noch knapp unter der 1.000-Euro-Grenze liegen. Nach weiteren sechs Monaten kann man laut Prognose für 925 Euro zugreifen und noch ein paar Euro mehr sparen. Beim Flaggschiff-Gerät, dem iPhone 16 Pro Max, können Käufer:innen ebenfalls nach etwa fünf Monaten deutlich sparen. Der Tiefpunkt im Preisverlauf ist beim Pro Max nach ca. elf Monaten erreicht und liegt dann etwa 26 Prozent unter dem UVP bei Produktlaunch.
Wer geduldig ist und nicht gleich in den ersten Wochen zuschlägt, kann sich je nach Modell viel Geld sparen.
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