NEWS / Kurzvorstellung: Neue Datacolor Spyder und SpyderPro

Unterstützung von OLED- und Mini-LED-Displays
23.09. 15:00 Uhr    Kommentare

Datacolor, bekannt als Anbieter von Farbmanagementlösungen, gab vor wenigen Tagen die Einführung seiner neuesten Spyder-Reihe von Farbkalibratoren bekannt: Spyder und SpyderPro erweitern die Farbgenauigkeit auf die neuesten Displaytechnologien, darunter jetzt auch die neuesten Technologien wie OLED-, Mini-LED- und Apple Liquid Retina XDR-Displays. Die Kalibrierung hilft dabei, die Funktionen dieser Displays zu optimieren, wie Farbintensität und fein detaillierte Schatten und Lichter. Die Produkte bieten außerdem Datacolors exklusive Device Preview Beta, eine Funktion, mit der Benutzer eine simulierte Version davon sehen können, wie ihre Bilder auf den neuesten Telefonen und Tablets aussehen können, ohne die tatsächlichen Geräte zur Vorschau verwenden zu müssen.

Die Benutzeroberfläche führt sowohl Anfänger als auch Profis durch einen schnellen und einfachen Kalibrierungsprozess und gewährleistet Farbgenauigkeit, Konsistenz und feine Details. Die Produktfunktionen sind auf die spezifischen Workflow-Anforderungen von Fotografen, Videofilmern, Foto-/Video-Hybrid-Shootern und Content-Creatorn zugeschnitten. Darüber hinaus bietet der SpyderPro unbegrenzte Kalibrierungseinstellungen für wirklich anpassbare Workflows, unterstützt die Kalibrierung für Monitore mit hoher Helligkeit, umfasst Video-/Kinoziele und bietet die Option für Farbkontinuität über mehrere Displays hinweg.

Datacolor stellt seine neuen Kalibratoren Spyder und SpyderPro vor.

Datacolor stellt seine neuen Kalibratoren Spyder und SpyderPro vor.

Kurzvorstellung Spyder

Wir durften bereits vorab zum Launch der neuen Modelle einen Blick auf die Spyder werfen und in der Praxis testen. Die neue Spyder ist vor allem für Einsteiger, aber auch für erfahrene Profis aus den Bereichen der Fotografie und Content Creation geeignet. Verschiedene voreingestellte Kalibrierungseinstellungen helfen Anfängern dabei, mühelos professionelle Ergebnisse zu erzielen, während anpassbare Kalibrierungseinstellungen erfahrenen Profis Flexibilität ermöglichen. Wir haben uns im Rahmen dieser Kurzvorstellung einen Cooler Master Tempest GP2711, der mit Mini-LED-Technik ausgestattet ist, als Testobjekt auserkoren.

Kreative im digitalen Bereich möchten sich darauf verlassen können, dass die Bilder, die sie aufnehmen, erstellen, bearbeiten und auf ihren Monitoren betrachten, so genau wie möglich angezeigt werden. Die manuelle Kalibrierung eines Monitors (Laptop/Desktop) ist der erste wichtige Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Sie gewährleistet eine farbgenaue Ausgangsbasis für die Bearbeitung sowohl digital als auch in gedruckter Form so genau wie möglich zu präsentieren. Auch wenn Monitore und Bildschirme werkseitig kalibriert sind, ist es wichtig, den Monitor entsprechend des geplanten Ausgabemediums (z.B. Print oder Internet) zu kalibrieren sowie dem Alterungsprozess des Monitors entgegenzuwirken. Anwender sollten ihre Monitore daher alle zwei Wochen, vor farbkritischen Arbeiten oder bei jeder Änderung der Lichtverhältnisse oder des Standorts kalibrieren. Die Kalibrierung dauert mit dem Datacolor Spyder nur etwa 90 Sekunden.

Während der Messung hängt der Sensor vor dem Bildschirm an einer vorgegebenen Position.

Während der Messung hängt der Sensor vor dem Bildschirm an einer vorgegebenen Position.

Mit dem handlichen und robusten Spyder können Anwender ihren Workflow für die Erstellung von Fotos, Content und digitalem Design optimieren – egal ob im Studio oder unterwegs bei der Produktion. Spyder kann eine breite Palette von Monitoren kalibrieren, darunter LED-Monitore mit Wide- und Standard-Gamut sowie ab sofort auch die neuesten Technologien wie OLED, Mini-LED und Apple Liquid Retina XDR. Spyder optimiert die Farbvielfalt, die tiefen Schatten, die nuancierten Lichter und die verbesserte Detailwiedergabe, die diese Monitore bieten.

Die exklusive Device Preview Beta-Funktion von Datacolor vermittelt Anwendern einen Eindruck davon, wie ihre Bilder auf anderen Ausgabe-Geräten aussehen können, ohne dass sie diese Geräte selbst verwenden müssen. Bildschirme, Drucker und Tablets oder Smartphones geben einen unterschiedlichen Farbumfang wieder und können nur bestimmte Farbbereiche anzeigen. Dies kann zu Farbverfälschungen oder schlechter Farbwiedergabe führen, wenn dasselbe Bild auf verschiedenen Geräten betrachtet wird.

Mit Device Preview (Beta) können Anwender sehen, wie ihr Foto auf verschiedenen mobilen Endgeräten aussieht, indem sie einfach eines der Profile auswählen, die für die neuesten Smartphones und Tablets hinterlegt sind. Benutzer können diese Funktion auch verwenden, um einen Softproof bzw. eine Vorschau mittels ICC-Druckerprofil zu erstellen, die zeigt, wie ihre Ausdrucke für ein bestimmtes Druckermodell, Papier und Tinte sowie einen Druckdienstleister aussehen werden.

Die Software ermöglicht ein präzises Setup der Testparameter.

Die Software ermöglicht ein präzises Setup der Testparameter.

Im Lieferumfang befindet sich der Spyder-Sensor selbst, sowie ein USB-Adapter von Typ-C auf Typ-A und eine Willkommenskarte mit Link zu Software- und Support-Ressourcen. Der Sensor ist mit 142 Gramm sehr leicht und kann auch unterwegs immer dabei sein. Mit geringen Abmessungen von ca. 7,62 cm x 7,62 cm x 4,45 cm (L x B x H) passt er auch mühelos in jede Laptop- oder Jackentasche. Die Farbkalibratoren Spyder (169 USD bzw. 189 Euro) und SpyderPro (269 USD) sind ab sofort auf der Datacolor-Website, bei Amazon und bei autorisierten Einzelhändlern erhältlich.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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