NEWS / Optimierung des PCs für bessere Leistung

Wo soll man mit der Verbesserung des PCs anfangen?
17.01. 16:00 Uhr    Kommentare

Wer mit seinem PC unzufrieden ist, sollte sich mit ein paar Bereichen auseinandersetzen, die jederzeit optimiert werden können. Aber welche Schrauben sind zu drehen, damit der Rechner schneller wird und das PC-Game flüssiger läuft?

Die Hardware

  • GPU ‒ Für Spieleleistungen ist der Grafikprozessor - die GPU - von Bedeutung. Denn der Grafikprozessor rendert 2D- und 3D-Bilder, Animationen und Szenen, die dann am Bildschirm angezeigt werden. Das heißt, je besser die Grafikleistung ist, umso höher kann die Auflösung des Spiels sein. In der Regel ist der PC mit einem integrierten Grafikprozessor ausgestattet, der einfache produktive Aufgaben mit Microsoft Office oder das Surfen im Internet möglich macht. Wer über https://www.wette.de/online-casino/mga-online-casinos/ neue Online Casinos sucht, der braucht keine starke Grafikkarte. Zudem können wohl auch wenig anspruchsvolle Games am PC gezockt werden. Wer jedoch einen richtigen Gaming PC haben will, muss sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eine andere Grafikkarte holen.

    Höherwertige Grafikkarten sorgen für eine höhere Auflösung, eine bessere Leistung und liefern eine detaillierte Darstellung. Doch die Grafikkarte ist nicht der einzige Bereich, der umgebaut werden muss, um einen schnellen Gaming PC zu bekommen.

  • RAM ‒ Neben der Grafikkarte geht es auch um den Arbeitsspeicher - RAM. Wird der Arbeitsspeicher erweitert, dann ist es möglich, dass der PC mehr Leistung erbringt. Im Idealfall sollte der Computer 16 GB RAM haben - für High End-Spiele sind hingegen 32 GB empfehlenswert. Der Arbeitsspeicher kann sich aber erst dann voll entfalten, wenn er auch mit einer guten Grafikkarte zusammenarbeiten kann.

  • SSD ‒ Aufgrund der Tatsache, dass SSD-Festplatten ohne bewegliche Teile arbeiten, verkürzen sie erheblich die Ladezeiten und verbessern auch die Reaktionsfähigkeit des Systems. Am Ende verbessert die SSD-Festplatte die Gesamtleistung des Computers. Wichtig ist, auf die ausreichende Speicherkapazität zu achten, damit die Dateien und Spiele auch Platz haben.

  • CPU ‒ Die zentrale Recheneinheit, die CPU, ist das Gehirn des Computers und für die Ausführung und Verarbeitung von Anweisungen zuständig. Worauf zu achten ist? In erster Linie auf die Temperatur. Hohe Temperaturen führen automatisch zu thermischer Drosselung, sodass eine Leistungsreduzierung stattfindet. Damit eine Überhitzung verhindert wird, ist es wichtig, einen stärkeren CPU-Kühler einzubauen, der auch regelmäßig von Staubablagerungen befreit wird. Des Weiteren ist es wichtig, dass eine gute Luftzirkulation rund um den Computer besteht.

    Damit die CPU-Leistung während des Spiels maximiert wird, sollte die Energieeinstellung des Rechners auf „Hochleistung“ (oder eine ähnliche Einstellung) gesetzt werden. Hintergrundprozesse, die nur CPU-Ressourcen verbrauchen, sind zu schließen, bevor das Spiel gestartet wird.

    Tatsächlich muss die Optimierung der CPU keinen signifikanten Einfluss auf die Leistungssteigerung haben, sollte aber nicht völlig ignoriert werden.

Optimierung des PCs für bessere Leistung, Geschwindigkeit und Gaming.

Optimierung des PCs für bessere Leistung, Geschwindigkeit und Gaming. (Bildquelle: Pexels)

Peripheriegeräte

Für ein intensives und visuell beeindruckendes Erlebnis ist es wichtig, die Farbkalibrierung, die Bildwiederholfrequenz und die Reaktionszeit des Monitors anzupassen. Zudem ist es auch empfehlenswert, die Maus- und Tastatureinstellungen zu überprüfen, damit ein effizientes und komfortables Gaming möglich wird.

Die Software

Wichtig ist, die Software am Rechner regelmäßig zu aktualisieren.

Das Netzwerk

Nicht immer muss es am Rechner liegen, wieso das eine oder andere Spiel nicht so läuft, wie man sich das vorstellt. Vor allem dann nicht, wenn online gezockt wird. In vielen Fällen ist es ratsam, die Netzwerkkonnektivität zu optimieren.

  • Mit kabelgebundener Verbindung arbeiten ‒ Im Idealfall wird der Rechner mit einem Ethernet-Kabel direkt an den Router angeschlossen. Denn kabelgebundene Verbindungen sorgen für mehr Stabilität und geringere Laufzeiten.

  • Störungen im Netzwerk reduzieren ‒ Im Idealfall ist der Rechner in der Nähe des Routers, damit es gar nicht erst zu Störungen durch andere Geräte kommt. Physische Hindernisse, so etwa eine dicke Wand, können Störungen auslösen.

  • Upgrade ‒ Entspricht das Internet-Abo den eigenen Anforderungen, wenn man einen Blick auf die Geschwindigkeit wirft? Abos, die eine höhere Geschwindigkeit versprechen, eine höhere Bandbreite und eine geringere Latenz haben, sind zwar teurer, verbessern aber das Online Erlebnis.

  • Den Spiele-Datenverkehr priorisieren ‒ Es gibt Router, die QoS-Einstellungen anbieten - hier handelt es sich um „Quality of Service“. Das bedeutet, der Spiele-Datenverkehr kann gegenüber dem restlichen Datenverkehr vorgezogen werden. Durch die Verringerung der Latenzzeit kann so ein flüssigeres Spiel erlebt werden.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
AMD Ryzen 9 7950X3D

Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.

Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA 24 TB

Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.

Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
FURY RENEGADE SSD, 2 TB

Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.

Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.