NEWS / Günstig zum Smartphone: Diese Tricks sollte man kennen

Mieten statt kaufen oder Refurbished-Geräte?
21.09.2023 09:30 Uhr    Kommentare

Ob iPhone, Samsung-Flaggschiff oder Top-Modell vom Herausforderer Huawei. Vor allem Smartphones im High-End-Segment mit hochauflösender Kamera, starker Akkulaufzeit und leistungsstarkem Prozessor haben es preislich in sich. Schon längst wurde die 1.000-Euro-Marke geknackt. Doch selbst teure Smartphones lassen sich mit einigen Tricks bezahlbar machen.

Smartphone mit Vertrag: Im Bundle günstiger

Grundsätzlich lässt sich ein Smartphone direkt beim Hersteller, im Elektrofachmarkt oder in zahlreichen Onlineshops bestellen. Der Nutzer muss sich dann in weiterer Folge noch um einen Handyvertrag kümmern. Denn nur so können mobile Daten genutzt und Anrufe getätigt werden. Alternativ können sich Nutzer auch direkt für einen günstigen Handyvertrag mit Prämie beim bekannten Anbieter entscheiden. Dies bietet grundsätzlich zwei Vorteile.

Man ist mit einem Handyvertrag ausgestattet und bekommt zahlreiche Smartphones günstiger angeboten. Sowohl für die Anbieter als auch für die Kunden zeigt sich eine Win-win-Situation. Dies gilt vor allem dann, wenn man ohnehin einen umfassenden Handyvertrag mit ausreichend Gigabyte und Freiminuten benötigt. Der Anbieter übernimmt einen Teil der Kosten für das Smartphone. Je höher die monatliche Grundgebühr, desto geringer fallen die Kosten für das neue Handy aus.

Günstig zum Smartphone: Diese Tricks sollte man kennen.

Günstig zum Smartphone: Diese Tricks sollte man kennen. (Bildquelle: Unsplash)

Mieten statt kaufen: Spart Geld und Ressourcen

Im Bereich der Elektronikbranche hat sich für Endverbraucher in den letzten Jahren eine neue Möglichkeit aufgetan. Denn anstatt Unterhaltungselektronik zu kaufen, kann diese einfach gemietet werden. Dies gilt auch für neue und hochpreisige Smartphones. Der Vorteil liegt grundsätzlich klar auf der Hand. Man zahlt eine monatliche Gebühr und kann jedes Jahr auf das neueste Modell umsteigen. Die Kosten liegen für die Jahresnutzung dabei meist unter dem Kaufpreis. So lassen sich also schnell einmal 200 bis 400 Euro im Jahr sparen.

Hierbei gibt es jedoch oft eine übersehene Kostenfalle. Für Schäden muss nämlich der Mieter haften. Fällt das Smartphone zu Boden oder ins Wasser, fallen oft teure Reparaturen an. Hierfür stellen die meisten Anbieter eigene Versicherungspakete zur Verfügung. Dann fallen oft 15 bis 20 Euro mehr pro Monat an. Auf ein Jahr gerechnet also zusätzliche 150 bis 200 Euro. Durch das Mieten eines Smartphones kann im besten Fall aber nicht nur der Geldbeutel geschont werden. Wer kein eigenes Smartphone besitzt, schont auch die Umwelt und die Ressourcen.

Refurbished-Geräte nutzen

Brandneue Smartphones lassen sich nicht als Refurbished-Geräte nutzen. Wer auf diese günstige Alternative zurückgreift, hängt zumindest immer eine Smartphone-Generation hinterher. Die gute Nachricht dabei: Durch den Druck, jedes Jahr neue Modelle auf den Markt bringen zu müssen, sind die Änderungen bei Apple, Samsung und Co. oft minimal und in der täglichen Nutzung kaum merkbar. Bei Refurbished-Geräten handelt es sich um gebrauchte Smartphones. Diese wurden aber speziell von spezialisierten Unternehmen aufbereitet und sind technisch sowie optisch in bestem Zustand.

So lässt sich ein Mittelweg zwischen teurer Neuanschaffung und strapaziertem Gebrauchtgerät gehen. Refurbished-Modelle erfüllen natürlich auch einen nachhaltigen Aspekt. Denn die Smartphones landen nicht ungenutzt in der Schublade oder gar im Müll. Durch die Aufbereitung wird den Geräten neues Leben eingehaucht. Auch auf diese Art lassen sich abhängig vom Modell zwischen 100 und 500 Euro sparen.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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