In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Architektur hat sich die künstliche Intelligenz (KI) zu einem leistungsstarken Werkzeug entwickelt, das die Art und Weise, wie Architekten an die Gestaltung von Wohnhäusern, einschließlich Haus Design, herangehen, revolutioniert. Eine der aufregendsten Entwicklungen in diesem Bereich ist das generative Design, eine Technik, die KI-Algorithmen nutzt, um Entwürfe autonom und adaptiv zu erstellen. Während Architekten neue Wege zur Konzeption und Gestaltung von Lebensräumen erforschen, zeichnet sich das generative Design als eine spannende und einzigartige Perspektive aus.
Das Wesen des generativen Designs liegt in seiner Fähigkeit, eine breite Palette spezifischer Parameter und Einschränkungen zu analysieren, von strukturellen und funktionalen Faktoren bis hin zu ästhetischen Vorlieben und Kundenanforderungen. Diese Algorithmen können in Sekundenschnelle mehrere Entwurfsoptionen generieren und Architekten eine Reihe potenzieller Lösungen anbieten, deren Entwicklung sonst Wochen oder Monate gedauert hätte. Diese Effizienz beschleunigt nicht nur den Entwurfsprozess, sondern fördert auch die Kreativität, indem sie die Fachleute von traditionellen Zwängen befreit.
Neben der Schnelligkeit und Effizienz ermöglicht generatives Design auch die Erforschung einzigartiger und unkonventioneller Entwürfe. Algorithmen können Lösungen finden, die menschliche Architekten möglicherweise nicht in Betracht gezogen hätten, was zu überraschenden und unverwechselbaren Strukturen führt. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Innovationen in der Wohnarchitektur und führt zu Häusern, die wirklich einzigartig und individuell auf jeden Kunden zugeschnitten sind.
Aufkommende Trends bei der Verwendung von Wohndesign und CAD Software. (Bildquelle: Unsplash)
Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) haben sich von reinen Unterhaltung Technologien zu unverzichtbaren Werkzeugen im Bereich der Wohnarchitektur entwickelt. Diese immersiven Technologien verändern die Art und Weise, wie Architekten ihre Entwürfe visualisieren und präsentieren, sowie die Art und Weise, wie Kunden mit ihrem zukünftigen Zuhause interagieren.
Anstatt sich nur auf zweidimensionale Renderings zu verlassen, können Architekten jetzt dreidimensionale virtuelle Umgebungen schaffen, die es den Kunden ermöglichen, eine realistische Simulation ihrer zukünftigen Häuser zu erleben. Dies hilft den Kunden nicht nur, das vorgeschlagene Design besser zu verstehen, sondern gibt ihnen auch die Möglichkeit, vor Baubeginn Änderungen und Anpassungen vorzunehmen.
Augmented Reality hingegen ermöglicht es, digitale Elemente in die physische Umgebung einzublenden. Die Kunden können auf der Baustelle umhergehen und sehen, wie die Designelemente in die reale Umgebung integriert werden. So ist es beispielsweise möglich, sich vorzustellen, wie ein Anbau im Garten aussehen würde oder wie verschiedene Farb- und Materialoptionen an der Fassade des bestehenden Hauses aussehen würden.
VR und AR sind auch leistungsstarke Werkzeuge für die Kommunikation zwischen Architekten und Kunden. Präsentationen können interaktiver und immersiver gestaltet werden, was den Kunden hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und den vorgeschlagenen Entwurf besser zu verstehen. Gleichzeitig können Architekten diese Technologien nutzen, um ihre Visionen effektiver darzustellen, was zu einer reibungsloseren und erfolgreicheren Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten führen kann.
Nachhaltigkeit ist im 21. Jahrhundert zu einem grundlegenden Aspekt bei der Planung und dem Bau von Wohnungen geworden. Da das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen des Baus und der Nutzung von Gebäuden gestiegen ist, setzen Architekten innovative Ansätze und grüne Technologien ein, um Häuser zu schaffen, die umweltfreundlicher und energieeffizienter sind.
Einer der sich abzeichnenden Trends bei der nachhaltigen Gestaltung von Wohngebäuden ist die Integration umweltfreundlicher Lösungen bereits in den frühesten Phasen des
Entwurfsprozesses. Architekten verwenden datengesteuerte Umweltanalyse-Tools, um die Energie- und Umweltleistung der vorgeschlagenen Entwürfe zu bewerten. Auf diese Weise werden Möglichkeiten zur Maximierung der Energieeffizienz, zur Maximierung des natürlichen Lichts, zur Optimierung der Belüftung und zur Verringerung der Abhängigkeit von konventionellen Heiz- und Kühlsystemen identifiziert.
Die Einführung grüner Technologien verändert auch die Art und Weise, wie Häuser gebaut und betrieben werden. Die Integration von Sonnenkollektoren und Regenwassernutzungssystemen wird immer üblicher, so dass die Häuser einen Teil ihrer eigenen Energie erzeugen und den Wasserverbrauch reduzieren können. Darüber hinaus werden nachhaltige Baumaterialien wie zertifiziertes Holz und recycelte Produkte verwendet, um den CO2-Fußabdruck von Häusern zu verringern und die beim Bau anfallende Abfallmenge zu minimieren.
Grünes Design konzentriert sich auch auf die Anpassungsfähigkeit und Langlebigkeit von Häusern. Architekten bauen Strategien ein, die es den Häusern ermöglichen, sich im Laufe der Zeit an unterschiedliche klimatische Bedingungen und veränderte Bedürfnisse anzupassen. Dazu könnten die Integration von Energiespeichersystemen, eine flexible Raumplanung und die Berücksichtigung der Lebensdauer der verwendeten Materialien gehören.
Der 3D-Druck ist kein futuristisches Konzept mehr, sondern hat sich zu einer aufregenden Realität in der Wohnung der Baubranche entwickelt. Diese innovative Technologie revolutioniert die Art und Weise, wie Häuser entworfen und gebaut werden, und bietet Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Effizienz und individuelle Gestaltung.
Beim 3D-Druck von Häusern werden mit Hilfe von Spezialmaschinen Schichten von Baumaterialien wie Beton oder Zement präzise und kontrolliert aufgetragen, um die Wände und Strukturen eines Hauses zu bauen. Diese Technik macht intensive Handarbeit überflüssig und beschleunigt den Bauprozess erheblich.
Einer der Höhepunkte des 3D-Drucks im Wohnungsbau ist seine Fähigkeit, Entwürfe effizient anzupassen. Architekten und Designer können mithilfe von 3D-Modellierungssoftware einzigartige Entwürfe erstellen und diese dann direkt in 3D-Drucker übertragen. Dies bedeutet, dass 3D-gedruckte Häuser in hohem Maße an die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben der Hausbesitzer angepasst werden können.
Darüber hinaus bietet der 3D-Druck im Vergleich zu herkömmlichen Bauverfahren ein höheres Maß an Genauigkeit und Konsistenz. Dies kann zu stärkeren und haltbareren Strukturen führen, was wiederum den Bedarf an langfristiger Wartung reduziert. Darüber hinaus eignet sich die 3D-Drucktechnologie auch für die Konstruktion komplexer und organischer architektonischer Formen, die mit herkömmlichen Techniken nur schwer zu realisieren sind.
Der 3D-Druck von Wohnungen hat auch das Potenzial, das Problem des erschwinglichen Wohnraums in verschiedenen Teilen der Welt zu lösen. Mit dieser Technologie lassen sich Wohnungen schnell und kostengünstiger bauen als mit herkömmlichen Methoden. Dies könnte einen erheblichen Einfluss auf die Überbrückung der Wohnungslücke und die Bereitstellung erschwinglicher Wohnungen für bedürftige Gemeinden haben.
Obwohl der 3D-Druck im Wohnungsbau noch in den Kinderschuhen steckt und mit technologischen und regulatorischen Herausforderungen zu kämpfen hat, ist sein Potenzial, den Wohnungsbau zu verändern, unbestreitbar. In dem Maße, wie die Technologie weiter voranschreitet und die Hindernisse überwunden werden, werden wir in Zukunft wahrscheinlich eine zunehmende Verbreitung des 3D-Drucks bei der Schaffung individueller und effizienter Wohnungen erleben.
Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) hat auf eindrucksvolle Weise Einzug in unser Leben gehalten, und sein Einfluss ist auch in der Wohnungsarchitektur zu spüren. IoT bezieht sich auf das Netzwerk von miteinander verbundenen Geräten, die über das Internet miteinander kommunizieren und Daten austauschen können. Diese Technologie verändert die Art und Weise, wie wir mit unseren Häusern interagieren und wie unsere Häuser mit uns interagieren.
Im Kontext der Wohnarchitektur ermöglicht das Internet der Dinge die Schaffung von intelligenten Häusern, die zahlreiche Aspekte des täglichen Lebens automatisieren und optimieren können. Von sprachgesteuerten Thermostaten und Beleuchtungssystemen bis hin zu intelligenten Sicherheitssystemen und vernetzten Geräten - das IoT verbessert die Funktionalität und den Komfort moderner Häuser.
Ein Schlüsselaspekt des IoT ist seine Fähigkeit, Daten in Echtzeit zu sammeln und zu analysieren. In verschiedenen Teilen des Hauses eingebettete Sensoren können Energieverbrauch, Luftqualität, Temperatur und andere wichtige Parameter überwachen. Diese Informationen können genutzt werden, um die häusliche Umgebung automatisch anzupassen und so die Energieeffizienz und den Komfort zu optimieren. So können beispielsweise Beleuchtung und Heizung automatisch an die Anwesenheit von Personen in einem Raum oder an die äußeren Wetterbedingungen angepasst werden.
Das Internet der Dinge wirkt sich auch auf die Sicherheit im Haus aus. Intelligente Sicherheitssysteme können Echtzeitwarnungen über potenzielle Einbrüche oder Probleme ausgeben, und Hausbesitzer können ihre Häuser von überall aus über mobile Apps steuern und überwachen. Darüber hinaus ermöglicht die Vernetzung von Geräten die Erstellung maßgeschneiderter Routinen, die automatisch auf der Grundlage der Tageszeit oder bestimmter Aktionen der Bewohner ausgelöst werden.
Mit der weiteren Entwicklung des IoT werden sich auch bei der Vernetzung von Geräten und der Integration von noch fortschrittlicheren Automatisierungslösungen spannende Möglichkeiten ergeben. So können beispielsweise Geräte miteinander kommunizieren, um die elektrische Last zu optimieren, oder Bewässerungssysteme mit Echtzeit-Wetterdaten koordiniert werden.
Diese Vorteile bringen jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit mit sich. Die Vernetzung von Geräten kann auch die Anfälligkeit für Cyber-Bedrohungen erhöhen, so dass robuste Cybersicherheits- und Datenschutzmaßnahmen erforderlich sind, um die Privatsphäre und Integrität der Bewohner zu gewährleisten.
Parametrisches Design hat einen äußerst flexiblen und anpassungsfähigen Ansatz in die Wohnarchitektur eingeführt, der es Architekten ermöglicht, einzigartige und anpassungsfähige Wohnungen zu schaffen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der Bewohner zugeschnitten sind. Bei dieser Methode werden vom Planer definierte Algorithmen und Regeln verwendet, um automatisch eine breite Palette möglicher Entwürfe zu generieren, die eine effiziente Erkundung von Varianten und kreativen Lösungen ermöglichen.
Eines der herausragendsten Merkmale des parametrischen Designs ist seine Fähigkeit, sich an mehrere Variablen und Einschränkungen anzupassen. Architekten können bestimmte Parameter wie Größe, Form, Sonnenausrichtung und Raumaufteilung festlegen und dann computergestützte Entwurfswerkzeuge verwenden, um eine Vielzahl von Entwurfsoptionen zu generieren, die diese Anforderungen erfüllen. Diese Flexibilität ermöglicht die Schaffung von hochgradig individuellen Häusern, die auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Hausbesitzer zugeschnitten sind.
Neben der Individualisierung zeichnet sich das parametrische Design auch durch seine Fähigkeit aus, anpassungsfähige Entwürfe zu erstellen. Wenn sich die Umstände ändern, z. B. die Bedürfnisse der Familie oder die Umweltbedingungen, können die Architekten die Entwurfsparameter leicht anpassen, um neue Lösungen zu finden. Dies erleichtert die Schaffung von Wohnungen, die sich im Laufe der Zeit mit ihren Bewohnern weiterentwickeln können, wodurch sich die Notwendigkeit kostspieliger Renovierungen oder Umzüge verringert.
Parametrisches Design fördert auch das Experimentieren und die Erforschung neuer architektonischer Formen. Algorithmen können komplexe, organische Geometrien erzeugen, die traditionelle Designkonventionen in Frage stellen. Das Ergebnis sind Häuser mit einer einzigartigen und unverwechselbaren Ästhetik, die aus dem Stadtbild herausragen und ihren
Bewohnern ein visuelles Erlebnis bieten.
Das parametrische Design bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, wie z. B. den Bedarf an fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten, um diese Methoden erfolgreich umzusetzen, und die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen individueller Anpassung, Funktionalität und baulicher Durchführbarkeit herzustellen. In dem Maße, wie die Technologie weiter voranschreitet und parametrische Entwurfswerkzeuge leichter zugänglich werden, ist damit zu rechnen, dass diese Methode bei der Schaffung hochgradig individualisierbarer und anpassungsfähiger Wohnungen verstärkt zum Einsatz kommt.
Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Optimierung von Grundrissen und der Gestaltung von Wohnhäusern. KI-Algorithmen in verschiedenen Raumplaner Software können spezifische Daten und Parameter analysieren, um effiziente und funktionale Entwürfe zu erstellen, die den verfügbaren Raum optimal nutzen.
Eine der wichtigsten Anwendungen von KI in Design und Planung ist die Optimierung der Innenraumgestaltung. Algorithmen können die Raumaufteilung, den Verkehrsfluss und die Interaktion zwischen den Räumen analysieren, um die optimale Anordnung zu finden, die den Bedürfnissen und Vorlieben der Bewohner entspricht. Dies ist besonders in kleinen Räumen nützlich, wo jeder Zentimeter zählt.
Darüber hinaus kann die KI helfen, Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen, die von menschlichen Architekten möglicherweise unbemerkt geblieben wären. Algorithmen können mehrere Faktoren wie den natürlichen Lichteinfall, die Sonnenausrichtung und die Energieeffizienz bewerten, um Anpassungen vorzuschlagen, die die Funktionalität und den Komfort des Hauses verbessern.
Ein weiterer Bereich, in dem sich die KI bewährt, ist die Stadtplanung und die Gestaltung von Gemeinden. Algorithmen können demografische Daten, Verkehrsmuster und Infrastrukturbedürfnisse analysieren, um Entwürfe zu entwickeln, die eine größere Effizienz und eine bessere Lebensqualität fördern. Dazu kann die strategische Platzierung von Parks, Grünflächen, Versorgungseinrichtungen und Verkehrswegen gehören.
KI wird auch eingesetzt, um potenzielle Probleme während des Baus und der Lebensdauer eines Hauses vorherzusagen und zu entschärfen. Durch die Analyse historischer Daten und Umgebungsbedingungen können Algorithmen potenzielle strukturelle Mängel oder Wartungsprobleme vorhersehen und Präventivmaßnahmen empfehlen.
Modularer und vorgefertigter Bau
Der modulare und vorgefertigte Bau hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt und die Art und Weise, wie Wohnhäuser geplant und gebaut werden, verändert. Diese innovativen Ansätze bieten erhebliche Vorteile in Bezug auf Schnelligkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit, die die Wohnarchitektur der Zukunft prägen werden.
Bei der Modulbauweise werden Gebäudekomponenten wie Wände, Dächer und Böden in einer kontrollierten Umgebung, z. B. in einer Fabrik, hergestellt, bevor sie auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Dies ermöglicht eine präzisere Fertigung und verkürzt die Bauzeit im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. Außerdem ist die modulare Bauweise weniger anfällig für Witterungseinflüsse, was den Bauprozess weiter beschleunigen kann.
Die Vorfertigung geht noch einen Schritt weiter, indem sie die komplette Herstellung der einzelnen Teile eines Hauses, einschließlich der Strukturelemente und der Oberflächen, umfasst, bevor sie zur Baustelle transportiert und am endgültigen Standort montiert werden. Dies ermöglicht einen schnelleren und effizienteren Bau mit minimalem Abfall und minimaler Störung vor Ort.
Einer der interessantesten Aspekte der Modul- und Fertigbauweise ist die Möglichkeit, fortschrittliche Designtechnologien und nachhaltige Lösungen von Anfang an einzubeziehen. Architekten können Komponenten entwerfen, die die Energieeffizienz, die Innenraumluftqualität und die Abfallentsorgung optimieren. Darüber hinaus sind die im Modulbau verwendeten Materialien oft nachhaltig hergestellt und können am Ende der Nutzungsdauer des Hauses recycelt werden.
Die modulare und vorgefertigte Bauweise hat auch das Potenzial, die Herausforderungen im Bereich des erschwinglichen Wohnraums zu bewältigen, indem sie die Baukosten senkt und die Bauzeit verkürzt. Darüber hinaus sind diese Methoden besonders nützlich in Notsituationen wie Naturkatastrophen oder humanitären Krisen, in denen schnell Wohnraum benötigt wird.
In einer Welt, in der Personalisierung und Komfort an erster Stelle stehen, hat sich benutzerzentriertes Design zu einem wesentlichen Ansatz in der Wohnarchitektur entwickelt. Das Nutzererlebnis ist zu einem Schlüsselfaktor bei der Gestaltung von Wohnungen geworden, und Architekten wenden sich der nutzerzentrierten Forschung zu, um sicherzustellen, dass die Wohnungen wirklich lebenswert und zufriedenstellend für ihre Bewohner sind.
Bei der nutzerzentrierten Planung geht es darum, die Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen der künftigen Bewohner eines Hauses zu verstehen und diese Informationen in den Planungsprozess einfließen zu lassen. Architekten führen umfangreiche Untersuchungen durch, wie z. B. Interviews, Umfragen und Verhaltensanalysen, um zu verstehen, wie Menschen mit ihrer Umgebung interagieren und welche Elemente ihnen in Bezug auf Funktionalität, Komfort und Ästhetik am wichtigsten sind.
Dieses tiefgreifende Verständnis des Nutzers ermöglicht die Entwicklung von Designlösungen, die auf die individuellen Vorlieben zugeschnitten sind und ein angenehmeres Lebensgefühl fördern. Von der Raumaufteilung und der Auswahl der Materialien bis hin zur Integration von Wellness-Funktionen wie Entspannungsbereichen und Arbeitsplätzen in der Wohnung soll das nutzerzentrierte Design sicherstellen, dass jeder Aspekt der Wohnung für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Bewohner optimiert ist.
Die nutzerzentrierte Forschung kann auch die Wahl innovativer Technologien und Lösungen beeinflussen, die das tägliche Leben der Bewohner verbessern. So können beispielsweise die strategische Platzierung von Steckdosen und USB-Ladepunkten, die Integration von Hausautomatisierungssystemen und die Berücksichtigung von Barrierefreiheit die Wohnung für alle Bewohner funktioneller und bequemer machen.
Die Zusammenarbeit mit den künftigen Bewohnern ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des nutzerzentrierten Designs. Architekten können ihren Kunden Konzepte und Prototypen vorstellen und wertvolle Rückmeldungen einholen, bevor sie ihre Entwürfe fertigstellen. So wird sichergestellt, dass die Stimmen und Meinungen der Endnutzer in allen Phasen des Entwurfs- und Bauprozesses berücksichtigt werden.
Die Entwicklung der Design Technologie hat sich tiefgreifend auf die Ästhetik und den architektonischen Stil von Wohngebäuden ausgewirkt. In dem Maße, in dem Architekten digitale Werkzeuge nutzen und neue kreative Möglichkeiten erkunden, entstehen neue architektonische Stile und eine Neuerfindung der traditionellen Ästhetik.
Mit computergestützten Entwurfs Werkzeugen wie 3D-Modellierungssoftware und fotorealistischem Rendering können Architekten eine breite Palette von Konzepten und ästhetischen Ansätzen visualisieren und ausprobieren. Dies hat zur Erforschung von Entwürfen geführt, die Konventionen in Frage stellen und Innovationen zulassen. So sind beispielsweise Häuser mit ungewöhnlichen geometrischen Formen, interaktiven Fassaden und skulpturalen Elementen entstanden, die der Wohnarchitektur eine künstlerische Dimension verleihen.
Die Technologie hat es auch einfacher gemacht, traditionelle und kulturelle Elemente in die Hausgestaltung einzubeziehen. Architekten können historische Details und lokale Architekturstile auf genauere und authentischere Weise integrieren. Dies hat zu einer Wiederbelebung von Stilen wie der Kolonialarchitektur, dem regionalen Modernismus und dem landestypischen Design geführt, das für die Bedürfnisse der heutigen Zeit neu interpretiert wurde.
Darüber hinaus beeinflussen neue Bautechnologien wie der 3D-Druck und die modulare Bauweise die Ästhetik, indem sie Designs ermöglichen, die früher mit traditionellen Methoden nur schwer zu realisieren waren. Die modulare Bauweise kann zum Beispiel die Gestaltung komplexer Formen und Geometrien erleichtern, während der 3D-Druck einzigartige Fassaden und ornamentale Details ermöglicht.
Der Fokus auf Nachhaltigkeit wirkt sich auch auf die Ästhetik von Häusern aus. Grünes Design äußert sich häufig in der Verwendung natürlicher Materialien, der Integration grüner Elemente in die Architektur und der Maximierung der Energieeffizienz. Dies hat zu einer Ästhetik geführt, die sowohl zeitgemäß ist als auch im Einklang mit der natürlichen Umwelt steht.
In dem Maße, wie sich die Designtechnologien weiterentwickeln, werden wir wahrscheinlich mehr Experimente und eine Verschmelzung von Architekturstilen erleben. Die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Designern und Technologen führt zu Entwürfen, in denen Tradition und Avantgarde, Natur und Technik miteinander verschmelzen, was zu einer vielfältigen und spannenden Architekturlandschaft führt.
Neue Designtechnologien ermöglichen es Architekten, neue architektonische Ästhetiken und Stile zu erforschen, und sie verändern die Art und Weise, wie wir das Design von Wohnhäusern konzipieren und erleben. Da die Technologie weiter voranschreitet, ist es spannend zu sehen, wie diese Trends die Entwicklung der Architektur in den kommenden Jahren beeinflussen werden.
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