Drahtlose Netzwerke konnten in den vergangenen Jahren stetig an Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit gewinnen. Heute gibt es kaum noch signifikante Nachteile gegenüber einer Kabelverbindung, mit Ausnahme einiger weniger Spezialanwendungen. Diesen Trend soll WiFi 7 sogar noch weiter vorantreiben, denn es verspricht höhere Datentransferraten und niedrigere Latenzen, die auch noch die letzten vermeintlichen Nachteile komplett egalisieren dürften.
Eine schnelle und stabile drahtlose Verbindung ist heutzutage besonders wichtig, um problemlos im Internet surfen oder auf https://casino.netbet.de/ spielen zu können. Dann müssen Sie auch keinerlei Verzögerungen befürchten und können von einem optimalen Erlebnis profitieren.
WiFi 7 soll ab dem Jahr 2023 seinen Vormarsch beginnen. (Bildquelle: Unsplash)
Gerade jetzt, wo eine große Anzahl von WiFi 6- und WiFi 6E-Geräten endlich den Weg in Haushalte und Büros findet, taucht auch schon die neue Variante von WiFi auf. Sie verspricht, den aktuellen Standard noch weiter zu verbessern, indem sie höhere Datenraten sowie geringere Latenzzeiten verspricht und gleichzeitig mehr Geräte anbinden kann.
Das waren zwar schon die wesentlichen Features bei WiFi 6, aber dieses Mal ist der nächste Schritt von WiFi wirklich ein großer Sprung nach vorn, zumindest was die Geschwindigkeit betrifft. Der neue drahtlose Standard heißt WiFi 7 bzw. 802.11be, wenn Sie den klassischen Techie-Namen bevorzugen. Er befindet sich noch in der Entwicklung, wird aber bei seiner Markteinführung mit Sicherheit eine große Anzahl neuer Router, Mesh-Systeme und Client-Geräte hervorbringen.
Die ersten Geräte werden voraussichtlich Anfang 2023 erscheinen. Zu diesem Zeitpunkt hat der Router-Hersteller TP-Link gerade eine Reihe von teuren Archer-Routern und Deco-Mesh-WiFi 7-Geräten angekündigt, die im ersten Quartal auf den Markt kommen sollen. Es werden sicher noch viele weitere folgen. Wenn Sie also Ihr Netzwerk in naher Zukunft aktualisieren möchten, sollten Sie WiFi 7 auf dem Radar haben.
Während WiFi 6 lediglich eine schrittweise Erhöhung der Geschwindigkeit gegenüber WiFi 5 bietet, geht es bei WiFi 7 um blitzschnelle Verbindungen. Aus diesem Grund hat sich im Fachjargon die Bezeichnung „802.11be EHT“ für „Extremely High Throughput“ eingebürgert. Und das ist der Grund: Obwohl die technischen Spezifikationen noch ausgearbeitet werden, könnte der neue Standard nominale Spitzendatenraten von mehr als 40 Gbit/s liefern. Das ist erstaunlich. Zum Vergleich: WiFi 7 wird damit mehr als viermal so schnell sein wie WiFi 6 und WiFi 6E, die maximale Datenraten von 9,6 Gbit/s erreichen, und fast sechsmal so schnell wie WiFi 5, das maximal 6,9 Gbit/s erreicht.
WiFi 7 wird nicht nur bisher unerreichte Datenraten bieten, sondern auch neue Technologien zur Verringerung der Latenzzeit, Erhöhung der Netzwerkkapazität und Steigerung der Effizienz einsetzen. Dies sind Behauptungen und Schlagworte, die Sie wahrscheinlich schon von der Einführung von WiFi 6-Geräten ab 2019 kennen.
Natürlich wird der neue Standard mit WiFi 6-Geräten sowie älteren WiFi 5 (802.11ac) und WiFi 4 (802.11n) abwärtskompatibel sein. Aber wie bei früheren WiFi-Versionen müssen Ihre Client-Geräte die neue Spezifikation auch unterstützen, um das volle Potenzial von WiFi 7 auszuschöpfen.
Wie WiFi 6E werden auch WiFi 7-Router und -Clients in den Frequenzbändern 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz arbeiten. Der neue Standard bietet ein verbessertes OFDMA-Verfahren, bei dem mehrere Ressourceneinheiten (MRUs) verwendet werden, um Latenzzeiten und Störungen weiter zu reduzieren. Der größte Fortschritt ist die Verdoppelung der MU-MIMO-Streams auf 16. Dies ist eine der Hauptursachen dafür, dass die Branche im Vergleich zu WiFi 6 einen so massiven Anstieg des Gesamtdurchsatzes vermelden kann.
Darüber hinaus wird mit WiFi 7 die Multi-Link-Operation (MLO)-Technologie eingeführt, die es Geräten ermöglicht, Daten gleichzeitig über mehrere Funkbänder zu senden und zu empfangen, um eine einzige aggregierte Verbindung herzustellen. Dies sorgt nicht nur für einen schnelleren Durchsatz, sondern auch für geringere Latenzzeiten und einen durch Netzwerkverkehr oder Störungen ungehinderten Datenfluss. Die Zukunft von drahtlosen Netzwerken könnte als im nächsten Jahr einen ordentlichen Schub erhalten.
Micron Technology gab heute die Markteinführung seines Crucial DDR5 Pro Overclocking (OC) Gaming-RAM bekannt, der mit Geschwindigkeiten von 6.400 Megatransfers...
Wer auf der Suche nach einem neuen Headset ist, wird vermutlich bereits schon nach kurzer Zeit feststellen, dass es aufgrund...
KIOXIA Europa stellt mit der EXCERIA PLUS G2 Portable SSD Serie einen neuen externe Speicher vor. Bei der EXCERIA PLUS...
Razer hat den Launch der Viper Mini Signature Edition in einer neuen Farbe, Weiß, angekündigt. Die Viper Mini Signature Edition...
Zur Feier des 20-jährigen Jubiläums der My Passport-Reihe bringt die Western Digital Corporation eine smaragdgrüne Sonderedition auf den Markt: die...
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.