Hardware-Wallets stellen für die Besitzer von Kryptowährungen eine bequeme Möglichkeit dar, um ihre Coins sicher aufzubewahren. Daher möchten wir Ihnen in dem folgenden Beitrag verraten, worum es sich bei einer Hardware-Wallet überhaupt handelt und wie sicher die verfügbaren Wallets wirklich sind.
Während die meisten Menschen ihre Euros in einer Geldbörse lagern, benötigen die Besitzer von Kryptowährungen spezielle Software-Lösungen, um die eigenen Coins sicher zu deponieren. Sofern Sie zum Beispiel Dogecoin kaufen, können Sie die erworbenen Coins im Anschluss daran in einer Hardware-Wallet lagern. Derartige Wallets erinnern optisch häufig an einen USB-Stick und gehören zu den sichersten erhältlichen Wallets.
Bei einer Hardware-Wallet handelt es sich um ein kompaktes Gerät in der Größe eines USB-Sticks, mit dem sichere Krypto-Transaktionen ausgeführt werden können. Daher benötigen sämtliche Nutzer, die selber Kryptowährungen besitzen oder kaufen möchten, ein solches Wallet. Darin sollten die einen Coins möglichst sicher vor Betrug oder Diebstahl sein, weshalb einige Anbieter auch alternative Papier-Wallets veröffentlicht haben.
Alle Transfers einer Kryptowährung werden in der bestimmten Währung einer Adresse zugeordnet, die über einen privaten Schlüssel verfügt. Nur mit diesem Schlüssel lassen sich Transaktionen bestätigen. In den meisten Software-Wallets wird dieser Schlüssel direkt auf dem Computer gespeichert. Noch sicherer ist allerdings die Aufbewahrung außerhalb des eigenen Netzwerks. Aus diesem Grund stellen Hardware-Wallets eine deutlich sicherere Alternative dar und diese sind zudem auch einfach zu handhaben.
Ripple, Etehereum und Bitcoin gehören mit zu den bekanntesten Kryptowährungen (Bildquelle: Pexels)
Nahezu alle erhältlichen Hardware-Wallets werden ohne eine vorinstallierte Wallet ausgeliefert. Sämtliche Installationen werden somit durch den Anwender durchgeführt und eine Wallet kann erst dann genutzt werden, nachdem eine Adresse hierüber generiert wurde.
Anschließend wird die erforderliche Software installiert, wobei man den sogenannten Recovery Seed berücksichtigen sollte. Denn nur mit diesem lässt sich die Wallet im Falle eines Verlustes, Diebstahls oder technischen Defekts wiederherstellen. Aus diesem Grund sollte man den Code des Recovery Seed auf gar keinen Fall verlieren, da man ansonsten keinen Zugriff mehr auf das Wallet hat.
Zu den wichtigsten Kriterien bei dem Kauf einer Hardware-Wallet zählen unter anderem die unterstützten Währungen. Welche Coins mit einer Wallet kompatibel sind, kann man sich einfach in der Systemverwaltung der Wallet anschauen. Während fast alle virtuellen Geldbörsen Bitcoin und auf dem Bitcoin Algorithmus basierende Coins von den meisten Wallets unterstützt werden, sieht das bei anderen Technologien mitunter anders aus. Anleger kaufen Polkadot gerne, informieren sich aber im Vorfeld darüber, ob der Kauf die Währung unterstützt.
Zwar sind die erhältlichen Hardware-Wallets in der Regel relativ sicher, doch nur sofern der Nutzer achtsam damit umgeht. Doch worauf sollten Anwender dabei achten?
Zwar sind Hardware-Wallets im Vergleich zu anderen Wallets relativ sicher, was schon bei der Installation beginnt. Denn zum Schutz der eigenen Sicherheit werden sämtliche Installationen erst nach dem Kauf durch den Nutzer vorgenommen.
Dennoch gibt es auch einige Risiken, die allerdings zumeist nicht dem Hersteller geschuldet sind. Aus diesem Grund sollten Hardware-Wallets nur in vertrauenswürdigen Shops gekauft werden. Denn bei dem Kauf einer Wallet über einen Privatanbieter ist große Vorsicht geboten, da diese manipulierte Software enthalten könnte. Daher sollten sämtliche PINs direkt im Anschluss an den Kauf geändert werden, um den Zugriff durch eine andere Person zu unterbinden.
Ebenfalls vorsichtig sein sollte man bei Händlern, die Software Wallets mit einer vorinstallierten Software anbieten. Diese enthalten häufig sogar einige Coins, wodurch ein Reset scheinbar verhindert werden soll.
An dieser Stelle möchten wir Sie zum Ende dieses Artikels noch mit den individuellen Vor- und Nachteilen der erhältlichen Hardware-Wallets vertraut machen.
Vorteile
Nachteile
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.