Im Zuge der Digitalsierung halten wir immer weniger Schriftstücke, Rechnungen und Co. in Papierform in unseren Händen. Trotzdem verzichten nur wenige Menschen und Unternehmen auf einen Drucker. Im Jahr 2019 gab es in Deutschland 28,1 Millionen Privatpersonen, die ein solches Gerät in ihrem Haushalt hatten. Sie drucken unter anderem Fotos, Rezepte, Lehrmittel, Informationsmaterial sowie Mal- und Bastelvorlagen für ihre Kinder aus. Multifunktionsgeräte sind weit verbreitet, aber auch Tintenstrahl- und Laserdrucker kommen häufig zum Einsatz.
Tintenstrahldrucker sind in der Anschaffung günstiger, dafür werden Nutzer beim Kauf der Druckerpatronen kräftig zur Kasse gebeten, sofern man auf die Originaltoner der Drucker-Hersteller setzt. Ein weiterer Nachteil ist, dass – wenn das Gerät nicht regelmäßig genutzt wird – die Tinte in den Patronen eintrocknet. Wer auf eine hohe Qualität bei Farbdrucken Wert legt, ist jedoch mit einem Tintenstrahldrucker besser bedient. Daniel Orth von Tonerdumping, dem bekannten Online-Shop und Großhändler, empfiehlt, einen Schritt vorauszudenken: Bereits beim Kauf sollte man berücksichtigen, wie teuer Druckerpatronen später sein werden. Der Anschaffungspreis kann gegenüber den Folgekosten abgewogen werden – jeder Nutzer entscheidet sich für seine individuell kostengünstigste Lösung.
Es gibt zwar mittlerweile auch Farblaserdrucker zu erschwinglichen Preisen, jedoch nehmen sie aufgrund ihrer sperrigen Größe in der Regel viel Platz ein. Oftmals sind auch Geräuschentwicklung und Stromverbrauch bei Laserdruckern höher als bei vergleichbaren Geräten mit Tintenstrahl-Technologie. Zudem sind die Fotodruck-Ergebnisse weniger gut. Abgesehen davon ist für die meisten Privathaushalte der Farblaserdrucker die bessere Wahl: Der Toner trocknet nicht ein, auch wenn nur selten etwas ausgedruckt wird. Wichtig ist jedoch der richtige Standort für den heimischen Laserdrucker, denn das Thema Feinstaub ist bei Laserdruckern immer wieder ein Thema. Beim Laserdruck kann es zum Ausstoß von Nanopartikeln kommen. Diese können als Nebenprodukt beim Druck oder auch direkt aus der Toner-Kartusche in die Raumluft gelangen. Idealerweise steht der Drucker in einem separaten Raum und nicht mit im Büro.
Ein deutlicher Vorteil von Laserdruckern ist die höhere Druckgeschwindigkeit, da auch farbige Dokumente nicht Zeile für Zeile gedruckt, sondern in einem Schritt auf das Papier gebrannt werden. Somit sind sie gut geeignet für Vieldrucker, die auch nicht lange auf den Ausdruck längerer Dokumente warten möchten. Einige Laserdrucker verfügen außerdem über einen großen Papierschacht und eine integrierte Duplexeinheit, somit kann man Dokumente automatisch auf beiden Seiten bedrucken und dadurch deutlich Papierkosten sparen.
Für den privaten Gebrauch kommen Laser- oder Tintenstrahldrucker in Frage.
Bereits seit längerem kommen kaum noch neue Laserdrucker-Modelle auf den Markt. Wirklich innovative Geräte sind daher rar, es zeigt sich allerdings, dass der Preiswettbewerb immer härter wird und die Anschaffungskosten sinken. Bei der Auswahl eines Laserdruckers gilt: Erfüllt dieser alle individuellen Ansprüche des Users, ist er das beste Gerät für ihn persönlich. Es gibt viele Unterscheidungsmerkmale, darunter beispielsweise hinsichtlich des Funktionsumfangs, der Leistung sowie der Konnektivität. Drucker mit WiFi oder Ethernet-Anschluss bieten den Vorteil, dass mehrere Nutzer problemlos auf das Gerät zugreifen können. Außerdem ist so auch ein Druck (z.B. per Apple AirPrint oder Google Cloud Print) von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets möglich.
Mit sehr guten Bewertungen schneidet der Brother HL-3142CW ab, der auch seit einigen Jahren am Markt ist. Einfache Verbindungsmöglichkeiten bestehen durch WLAN und USB. Er bietet eine gute Druckqualität und zählt zu den schnellen Geräten. Mit einem Gewicht von rund 17 Kilo ist der Laserdrucker schwerer als andere Modelle und benötigt einen größeren Platz im Haushalt. Außerdem verfügt er über wenige Zusatzausstattungen: So ist zum Beispiel keine Scannereinheit vorhanden, die Kopieren oder Faxen ermöglicht. Er steht sowohl als einfacher als auch als Duplex-Drucker im Angebot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist jeweils gut.
Beliebt ist auch der Samsung Xpress SL-M2026/SEE. Der Laserdrucker ist preisgünstig, kompakt und besticht mit einer sehr hohen Auflösung. Er lässt sich dank WLAN und LAN problemlos ins Netz einbinden. Farbausdrucke sind nicht möglich, denn es handelt sich um ein reines Schwarz-Weiß-Gerät. Der Xpress SL-M2026/SEE ist ein Monochrom-Drucker, d.h. Zusatzfunktionen sind nicht vorhanden. Aufgrund seiner kleinen Größe lässt er sich in jedem Privathaushalt unterbringen.
Bei verschiedenen Tests hat der Canon Pixma TS9550 sehr gut abgeschnitten. Es handelt sich um einen Multifunktionsdrucker für das anspruchsvolle Home-Office, mit dem sich unter anderem auch Scannen und Kopieren lässt. USB-, LAN- und WLAN-Anschlüsse sorgen für Flexibilität. Zudem ist WiFi-Direktdruck über das Smartphone oder Tablet per Canon-Druck-App möglich. Canon Pixma präsentiert sich mit einer guten Druckqualität. Verzichten müssen Nutzer auf eine Fax-Funktion.
Gleichfalls empfehlenswert ist der Epson Expression Premium XP-7100. Auch dieser Multifunktionsdrucker sieht Faxen nicht vor. Er verfügt über einen automatischen Vorlageneinzug, doppelseitige Scans und Kopien können erstellt werden. Die Möglichkeit der Ansteuerung per Smartphone oder des CD-Drucks sind gegeben. Beliebt ist er für sein gutes Touchscreen, das zu einer einfachen Bedienung beiträgt. Der Epson Expression Premium XP-7100 zählt zu den herausragenden Allroundern für Zuhause.
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