NEWS / ZOTAC GeForce GTX Titan bei uns im Praxistest

29.03.2013 19:15 Uhr    Kommentare

Nvidia hat vor wenigen Wochen offiziell die neue GeForce GTX Titan präsentiert, die mit der derzeit schnellsten verfügbaren Single-GPU ausgestattet ist. Die GTX Titan basiert auf der Kepler-Architektur, die wir schon aus den erfolgreichen GTX 600 Familien kennen. Basis für den 28 nm GK110 Grafikchip (ca. 7,1 Milliarden Transistoren) sind insgesamt 2.688 Shader-Einheiten, die mit einer Frequenz von 837 MHz arbeiten. Damit erreicht der Chip eine Reichenleistung von rund 4.500 GFLOPs und übertrifft damit auch eine Radeon HD 7970 GHz Edition von Konkurrent AMD scheinbar mühelos. Außerdem unterstützt Titan die GPU-Boost-2.0-Technologie, die automatisch die Grafikleistung erhöht und eine freie Spannungsregelung ermöglicht sowie erweiterte Einstellungsmöglichkeiten bei Spielen und Übertaktung bietet. "Display Overclocking" ist eine der weiteren Neuerungen der Titan.

Zitat Nvidia: "Die GeForce GTX Titan beherbergt eine Reihe von innovativen Technologien, die von edlen Materialien umgeben sind. Letztere unterstreichen das exotische Design der Grafikkarte inklusive eines qualitativ hochwertigen Aluminiumrahmens und eines hocheffizienten Vapor-Chamber-Kühlsystems." Alles in allem soll das Design der GeForce GTX Titan an einen Supercomputer erinnern, dessen Eckdaten Nvidia selbst wiefolgt beschreibt: Eine pfeilschnelle GPU mit einer beeindruckenden Grafikleistung, die Energieeffizienzwerte erreicht, die nur mit einer GPU der Kepler-Klasse möglich sind. Abgerundet werden die technischen Eckdaten von einem satten 6 GB fassenden GDDR5-Speicher. Wir haben das neue Nvidia-Flaggschiffs in Form der ZOTAC GeForce GTX Titan für Sie im Praxistest genau beleuchtet und unter anderem mit AMDs Radeon HD 7970 GHz Edition verglichen!

Dabei sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der beiden Karten eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Hierfür kommt unser neu gestaltetes Windows 7 Testsystem zum Einsatz, das auf einem Six-Core Intel i7-3960X Sandy Bridge-E basiert und ein schnelles Solid State Drive (SSD) als primäres Systemlaufwerk, gepaart mit einer konventionellen HDD als Datenlaufwerk, nutzt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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