AMD hat bereits am gestrigen Dienstag die Verfügbarkeit des weltweit ersten Prozessors mit sechs Rechenkernen und Direct Connect Architektur für 2-, 4- und 8-Wege Server bekannt gegeben. Die Six-Core-Opteron-Prozessoren (Codename: Istanbul) verstärken den Anspruch von AMD, Server-Kunden herausragende Leistung bei hoher Plattform-Flexibilität in jedem Preissegment zu liefern, so der Hersteller in seiner aktuellen Pressemitteilung. Entsprechende auf den neuen Opteron-Prozessoren basierende Serversysteme werden in Kürze von führenden Server-Anbietern erwartet. Zu den Herstellern gehören unter anderem Cray, Dell, HP, IBM und Sun Microsystems.
Technisch gesehen basieren die Six-Core-Prozessoren auf einem 45 nm SOI-Fertigungsprozess, sind in einem Package für Socket F (1207) untergebracht und verfügen über einen integrierten DDR2-Memory-Controller. Der L2-Cache beträgt 512 KB je Core, zusätzlich verfügt jeder Core über 1 MB L3-Cache. Zu den neuen Funktionen gehört eine Technologie namens "HT Assist", die ein Megabyte des L3-Caches belegt und die Latenzzeiten des Prozessors sowie den Datenverkehr reduzieren soll. Die Vorteile ergeben sich nach Herstellerangaben nur auf 4- und 8-Wege Servern. Die Leistungsaufnahme beträgt bei allen Modellen 75 Watt, was nach Herstellerangaben zu einem um 34 Prozent gesteigertem Performance-pro-Watt Verhältnis führt.
Die Modelle 2435 (2,6 GHz), 2431 (2,4 GHz) und 2427 (2,2 GHz) für den Einsatz in 2-Wege Systemen wechseln ab 455, 698 bzw. 989 US-Dollar den Besitzer. Die 8-Wege Modelle 8435 (2,6 GHz) und 8431 (2,4 GHz) sind ab 2.149 bzw. 2.649 US-Dollar erhältlich. Für das dritte Quartal diesen Jahres will AMD zusätzlich HE-, SE- und EE-Versionen der neuen Opteron Six-Core Prozessoren nachlegen.
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