NEWS / Sun stellt energieeffizientere Quad-Core SPARCs vor

14.07.2008 15:30 Uhr    Kommentare

Fujitsu und Sun Microsystems haben heute Enterprise-Server mit dem neuen Prozessor SPARC64 VII vorgestellt. Der Quad-Core-Chip verspricht einen um fast die Hälfte geringeren Energieverbrauch pro Rechenkern als sein Dual-Core-Vorgänger SPARC64 VI. Solaris-Server-Systeme der Mid-Range-Familie SPARC Enterprise erreichen den Unternehmen zufolge mit den neuen Prozessoren bei kommerziellen Anwendungen bis zu 80 Prozent mehr Performance als mit den Vorgängern. Für existierende Server-Systeme werden Upgrade-Optionen angeboten und auch ein Mischbetrieb der beiden Prozessorgenerationen ist möglich.

Der SPARC64 VII trägt dem IT-Trend zu energieeffizienteren Prozessoren, die für einen möglichst geringen Stromverbrauch in Rechenzentren sorgen sollen, Rechnung. Ganze 44 Prozent weniger Strom pro Rechenkern als sein Vorgänger verbraucht der Chip laut Unternehmen. Die erzielbare Leistungssteigerung ist groß, für ein 64-Prozessor-System des Typs SPARC Enterprise M9000 bietet die Verwendung von SPARC64-VII-Prozessoren mit 2,52 Gigahertz Taktung laut Fujitsu-Benchmarks eine Steigerung von rund 80 Prozent gegenüber einem System mit SPARC64-VI-CPUs. Weiters betonen die Unternehmen die hohe Skalierbarkeit der Systeme, von 16 Kernen in vier CPUs in M4000-Racks bis hin zu den 256 Kernen eines voll ausgebauten M9000-Servers.

Die SPARC64-VII-Prozessoren sind binärkompatibel zu ihren Vorgängern, sodass in einer Rechenumgebung CPUs beider Typen genutzt werden können. Das verspricht eine einfache Erweiterung von Systemen. Ein Upgrade bestehender SPARC-Enterprise-Server auf die neue Prozessorgeneration ist ebenfalls möglich, was Kunden geringe Kosten für die Steigerung der Leistungsfähigkeit ihrer Systeme in Aussicht stellt. SPARC Enterprise Server der Modelle M4000, M5000 M80000 und M9000 mit den neuen Prozessoren werden den Unternehmen zufolge weltweit vermarktet werden. Dabei sind Feature-gleiche Modelle sowohl mit Sun- als auch Fujitsu-Branding vorgesehen.

Quelle: Pressetext, Autor: Patrick von Brunn
FlexiSpot E8 Schreibtisch im Test
FlexiSpot E8 Schreibtisch im Test
FlexiSpot Desk E8

Das E8 Tischgestell bietet Stabilität und Tragkraft mit einer erweiterten Höhenverstellung über einen großen Bereich und ist dank des einstellbaren Rahmens sehr flexibel. Wir haben in der Praxis einen Blick darauf geworfen.

Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
FireCuda 520N SSD 1 TB

Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.

KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2 TB

Mit der EXCERIA PLUS G3 bietet KIOXIA eine Consumer-SSD mit PCI Express 4.0 x4 Interface an. Wir haben uns das 2-TB-Modell der Serie, basierend auf BiCS5-Flashspeicher, im Test genau angesehen und verglichen.

KIOXIA EXCERIA PRO SSD mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PRO SSD mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PRO SSD 2 TB

KIOXIA bietet mit der EXCERIA PRO einen Serie interner PCIe Gen4 SSDs an, die für Kreative, Gamer und Profis konzipiert ist. Wir haben uns im Praxistest das 2-TB-Modell der Familie zur Brust genommen.