NEWS / Intel und Google gründen Umweltschutz-Initiative

14.06.2007 08:30 Uhr    Kommentare

Die Intel Corporation und Google haben heute gemeinsam mit Dell, EDS, der Environmental Protection Agency, HP, IBM, Lenovo, Microsoft, Pacific Gas and Electric, World Wildlife Fund und mehr als einem Dutzend weiterer Organisationen die Gründung der Climate Savers Computing Initiative angekündigt. Ziel dieser neuen, breit angelegten Umweltschutzaktion ist es, Energie zu sparen und die Emission von Treibhausgasen erheblich zu reduzieren, indem man neue Ziele für energieeffiziente Computer und Komponenten fixiert und den Einsatz von Energiemanagement-Tools weltweit fördert.

Zu den ersten Unternehmen, die der Initiative beitreten, gehören Vertreter der IT-Industrie, Umweltschutzgruppen, Energieunternehmen, Einzelhändler und Regierungsbehörden. Die Gruppe wird ihrer Mitgliedschaft in den kommenden Wochen einen formellen Rahmen geben. Die Climate Savers Computing Initiative hat ihren Namen vom bestehenden Climate Savers Programm des World Wildlife Fund abgeleitet, in dem mehrere führende Unternehmen daran arbeiten, ihren CO2-Ausstoß zu vermindern.

"Bis zum Jahr 2010 wird die Climate Savers Computing Initiative die Emission von Treibhausgasen in einem Umfang reduzieren, der vergleichbar damit wäre, 11 Millionen Autos aus dem Verkehr zu ziehen oder zwanzig 500-Megawatt Kohlekraftwerke stillzulegen. Dies ist ein bedeutender Schritt bei der Reduzierung der Emissionen, die unseren Planeten belasten", so Pat Gelsinger, Senior Vice President und General Manager der Intel Digital Enterprise Group.

Die Hersteller, die diese Initiative unterstützen, verpflichten sich damit zur Herstellung energieeffizienter Produkte, die die EPA Energy Star Richtlinien erfüllen oder übertreffen. Die Energy Star Spezifikationen 2007 sehen beispielsweise vor, dass PC-Netzteile eine Mindesteffizienz von 80% erreichen. Bis 2010 will die Initiative diesen Wert auf 90% steigern. Außerdem soll die Effizienz für die Stromversorgung von Volume-Servern (1U- und 2U-Systeme mit einem oder zwei Prozessorsockeln) von 85% auf 92% gesteigert werden. Die Mitglieder kamen zudem überein, firmenintern künftig bei Neuanschaffungen nur hoch auf effiziente Desktop-PCs und Volume-Server Systeme zu setzen sowie Energiemanagement-Tools einzusetzen.

Die Climate Savers Computing kann auch jeder einzelne Verbraucher unterstützen, indem er sich bei climatesaverscomputing.org anmeldet und zustimmt, künftig ein von der Initiative zertifiziertes System anzuschaffen. Darüber hinaus erfahren Verbraucher auf der Website Neues, Interessantes und Wissenswertes zu bereits vorhandenen Energiesparfunktionen wie Schlaf- und Energiesparmodi.

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
AMD Ryzen 9 7950X3D

Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.

Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA 24 TB

Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.

Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
FURY RENEGADE SSD, 2 TB

Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.

Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.