Auch wenn sich NAND-Flash-Bausteine bei portablen Geräten wie Apples iPod längst durchgesetzt haben und auch Handyhersteller vermehrt auf Flash zurückgreifen - das Angebot an reinen Flash-Festplatten, den sogennannten Solid State Disks (SSD), ist für den kommerziellen Einsatz in Desktop-Systemen und Notebooks derzeit rar. Dies ligt mitunter an den (noch immer) hohen Herstellungskosten im Vergleich zu konventionellen Festplatten. Samsung hat als einer der ersten Hersteller solche komplett auf Flash basierende Laufwerke vorgestellt und treibt die Entwicklung derzeit maßgeblich voran. Erst vor kurzem präsentierte man eine 32 GB SSD mit PATA-Anschluss und 2,5-Zoll-Formfaktor, die wir Ihnen nun in einem kurzen Review genauer vorstellen werden.
Flash-Festplatten bringen gleich eine Reihe von Vorteilen mit. Sie sind lautlos, haben einen geringen Energieverbrauch (erzeugen also auch wenig Wärme), bieten geringe Zugriffszeiten und sind widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse als konventionelle magnetische Speichermedien. Die Hersteller entwickeln solche Laufwerke derzeit hauptsächlich für den den Einsatz in Notebooks. Dort machen sich besonders der geringe Energieverbrauch und die damit verbundene geringe Wärmeabführ positiv bemerkbar. Dass die Transferraten solcher Flash-basierender Speichermedien mittlerweile durchaus mit denen von vergleichbaren magnetischen Festplatten konkurrieren können, zeigt unser Review.
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