NEWS / Microsoft ändert Lizenzbestimmungen in der Vista-EULA

03.11.2006 15:00 Uhr    Kommentare

Vor einigen Wochen hat Microsoft durch seine neuen Lizenzbestimmungen noch für großes Furore gesorgt. Nun hat man offensichtlich ein Einsehen und will dem Kunden deutlich entgegenkommen: Einer der umstrittensten Teile der EULA (End User License Agreement) wurde nun etwas entschärft.

Die Passage 15, die sich auf die Übertragung der erworbenen Windows-Lizenz auf ein anderes Gerät bezieht, forderte bisher, dass der Erstbesitzer nur ein einziges Mal die mit der Lizenz verwendete Hardware ändern und darauf übertragen darf. Heute wurden die Wortlaute, der auf der Microsoft-Homepage herunterladbaren Lizenzschrift, entsprechend umgeändert.

Folgendes Zitat ist nun zu finden: "Software Other than Windows Anytime Upgrade. You may uninstall the software and install it on another device for your use. You may not do so to share this license between devices."

Somit kann der Benutzer seine erworbene Vista-Lizenz künftig nicht mehr verlieren, indem er verwendete Hardware austauscht. Trotzdem muss bei einer Installation von Vista auf einem neuen Rechner die "alte" Vista-Version vom bisherigen PC entfernt werden. Microsoft untersagt damit auch weiterhin eine gleichzeitige Verwendung auf mehreren Computern.

Mit diesen Schritten wollte Microsoft eigentlich gegen die Piraterie vorgehen, jedoch wurde nach etlichen Protesten eingesehen, dass dies eine zu starke Einschränkung für einen Großteil der Benutzer darstellt. Gerade diejenigen, die viel Geld für neue Komponenten ausgeben, sollen damit mehr Freude am Windows-Lizenz-System haben. Nun hofft man für die PC-Enthusiasten mehr Freiraum geschaffen zu haben.

Quelle: ComputerBase, Autor: Alexander Knogl
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