Ein Forschungsteam von Hewlett-Packard hat einen neuartigen Speicherchip entwickelt, der physische Objekte mit digitalen Informationen ausstattet. Ähnlich einem RFID-Sticker, kann HPs drahtloser "Memory Spot" auf Fotos, Dokumenten oder Identitätsausweisen angebracht werden. Neben weiteren Informationen kann so zusätzliches Video- oder Audiomaterial gespeichert werden, das über ein entsprechendes Lesegerät abgerufen werden kann. Im Gegensatz zu bestehender RFID-Technologie soll HPs Entwicklung kostengünstiger in der Produktion sein sowie weitaus höhere Übertragungsraten und Kapazitäten ermöglichen.
Der 2 bis 4 mm² kleine Chip besitzt eine integrierte Antenne und weist eine Datentransferrate von bis zu zehn Megabit pro Sekunde auf. HP zufolge nutzt der Memory Spot das gleiche Frequenzspektrum wie Bluetooth, was die Ausstattung mobiler Geräte wie Handys oder Notebooks mit entsprechenden Lesefunktionen erheblich erleichtert würde. Die derzeitigen Prototypen, die in 180 nm Bauweise hergestellt wurden, weisen eine Kapazität von 256 Kilobit bis vier Megabit auf. HP zufolge, soll diese Kapazität aber problemlos erweiterbar sein. Die Energieversorgung erfolgt auf passivem Weg durch das Lese- und Schreibgerät, durch die minimalen Verbindungszeiten wird der Verbrauch allerdings als minimal angegeben.
Wann die Technologie massenmarkttauglich umgesetzt werden kann, ist indes noch ungewiss. Die HP-Entwickler gehen derzeit aber von einer Vorlaufzeit von einigen Jahren aus. Als angepeilten Stückpreis für die wiederbeschreibbaren Chips gab HP 10 bis 50 Cent an. "Der Einsatz der Memory Spots ist in unterschiedlichsten Bereichen vorstellbar. Denkbar wäre zum Beispiel eine Umsetzung im Rahmen von Patienten-Monitoring in Krankenhäuser."
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