Symantec hat angekündigt, seine Antivirenprodukte um eine Funktion zur Erkennung von Rootkits zu erweitern. Damit sollen Schadprogramme, die sich tief im System verstecken und mittels Rootkits zusätzlich tarnen, schon vor dem vollständigen Hochfahren des Betriebssystems entdeckt werden.
Der Secutity-Spezialist reagiert damit auf den medialen Wirbel um Rootkits. Nachdem Sony durch die Verwendung eines Rootkits zur Tarnung der Kopierschutzapplikation XCP unter Beschuss geraten war, meldete der Software-Techniker und XCP-Aufdecker Mark Russinovich, dass auch Sicherheitsfirmen wie Kaspersky aber auch Symantec Rootkit-ähnliche Techniken in Ihren Programmen integriert hätten. Während Symantec umgehend reagierte und die kritisierten Funktionen per Patch aus seinen Produkten entfernte, wehrte sich Kaspersky. Die umstrittene Funktion diene lediglich der Performanceerhöhung und könne von Hackern ohnehin nicht missbraucht werden.
Essentieller Bestandteil der Symantec-Updates ist eine neue Treibertechnologie für den Virenscanner, wodurch dieser im Kernel-Modus arbeitet. Das heißt, dass das Programm mit dem Herzen des Betriebssystems verzahnt ist, wodurch das Antivirenprogramm in der Lage ist, auch getarnte Schadprogramme aufzuspüren. "Rootkits sind sehr schwer zu erkennen und daher auch schwierig zu bekämpfen", so Symantec-Sprecherin Antje Weber. Sie sitzen tief im Computersystem versteckt und können sich auf diese Weise vor gängigen Scanmethoden eines AV-Programmes verbergen. Über die Verzahnung mit dem Kernel arbeitet der Virenscanner bereits während das Betriebsystem hochgefahren wird und kann so direkt gesperrte Dateien prüfen und Reparaturen einleiten. Weiters ist die Überprüfung von Programm-Dateien möglich, die im Kontext des Benutzers gestartet werden.
Die Technologieneuerungen werden per Live-Update in die Produkte eingespeist. Entsprechende Updates will Symantec Ende Februar für die 2006er-Versionen von Norton Internet Security, Norton AntiVirus und Norton SystemWorks sowie für die Symantec AntiVirus Corporate Edition 10.0 und Symantec Client Security 3.0 über die Aktualisierungsfunktion LiveUpdate bereitstellen.
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Zugriffsrechte sind ein zentraler Bestandteil jedes Macs. Durch sie wird geregelt, wer auf bestimmte Dateien, Ordner und Programme zugreifen kann....
Online-Casinos bieten deutlich mehr Bequemlichkeit und Flexibilität als ihre stationären Pendants. Man kann bequem von zu Hause oder unterwegs spielen,...
AGON by AOC präsentiert mit dem 67,3 cm (26,5") AGON PRO AG276UZD ein QD-OLED-Modell, das auf dem Erfolg des beliebten...
Ein leistungsfähiges Heimnetzwerk sorgt für stabile digitale Abläufe und reduziert Verbindungsabbrüche spürbar. Probleme beim Streaming, langsame Dateiübertragungen oder Latenzspitzen beim...
Mit der T-FORCE Z540 bietet Hersteller TEAMGROUP eine schnelle PCIe Gen5 SSD mit bis zu 4 TB Speicherkapazität an. Wir haben uns das 2-TB-Modell im Test angesehen und z.B. mit anderen Gen5-Drives verglichen.
Die Familie der Iron Wolf Pro NAS-Festplatten ist für Dauerbetrieb, Zuverlässigkeit und den Einsatz in Multi-Bay-Systemen ausgelegt. Wir haben das 24-TB-Modell durch unseren Parcours geschickt.
Unter der Marke SanDisk Professional bietet Western Digital eine All-Terrain-Festplatte namens G-DRIVE ArmorATD an. Wir haben die mobile HDD mit IP54-Klassifizierung und satten 6 TB im Test auf Herz und Nieren geprüft.
Mit dem WD_BLACK P10 Game Drive hat Western Digital eine Speichererweiterung für PCs und Konsolen im Programm. Wir haben uns die mobile Festplatte mit satten 6 TB im Praxistest genauer angesehen.