NEWS / Intel Universitäts-Initiative zum Thema Multi-Core

09.08.2006 15:00 Uhr    Kommentare

Intel startet eine weltweite Initiative, um Studenten auf neue Anforderungen der Software-Entwicklung für seine eigenen Prozessoren vorzubereiten. Intel stellt im Rahmen seines Hochschulprogramms weltweit 45 Universitäten umfangreiche Unterstützung zur Verfügung: Finanzmittel, Entwicklungs-Werkzeuge, Unterrichtsmaterialien, Vor-Ort-Trainings, das notwendige Fachwissen sowie eine langfristig angelegte Zusammenarbeit. So soll den Hochschulen ermöglicht werden, Konzepte für die neuen Multi-Core-Prozessoren in ihren Informatik-Lehrplänen zu berücksichtigen. Der Bedarf für entsprechend ausgebildete Absolventen wird in Zukunft steigen: Intel rechnet damit, dass bereits Ende 2006 mehr als 75 Prozent seiner Server-, Desktop- und Laptop-Prozessoren als Dual-Core-Modelle verkauft werden.

Zu den deutschen Universitäten, die in dem weltweiten Programm mitarbeiten, gehören die die Universität Karlsruhe, die Technische Universität München sowie die RWTH Aachen. Außerdem nehmen führende Hochschulen in den USA, Brasilien, China, Indien, Mexiko, Russland, Taiwan und Europa teil. Die ersten Hochschulkurse über Multiprozessor-Lösungen werden bereits ab Herbst dieses Jahres angeboten. Intel rechnet damit, dass ab 2007 hunderte weiterer Universitäten zum Programm dazustoßen werden.

Der von Intel vorgeschlagene Lehrplan zum Thema Multi-Core umfasst eine Einführung in die Intel Multi-Core-Architektur. Er zeigt Informatikstudenten, wie sie mithilfe von Intels Compilern und Threading-Tools auf Systemen mit mehreren Prozessoren und jeweils mehreren physikalischen Prozessorkernen die maximale Leistungsfähigkeit ihrer Programme erzielen. Zum Unterrichtsstoff gehören außerdem die Bedeutung der Parallelverarbeitung, Threading-Konzepte, Threading-Methodik und die Programmierung mit Threads in Windows, OpenMP und PThreads. Experten des Intel Software College halten an den Universitäten Schulungseinheiten zum Thema Multi-Threading ab. Intel stellt außerdem Kursmaterialien zur Verfügung und stattet die Trainer mit Laptops mit Dual-Core-Prozessoren aus. Darüber hinaus erhalten die Hochschulen Lizenzen für Software-Entwicklungsprodukte von Intel sowie Zugriff auf Online-Foren und technischen Support.

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
AMD Ryzen 9 7950X3D

Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.

Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA 24 TB

Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.

Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
FURY RENEGADE SSD, 2 TB

Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.

Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.