Nicht einmal drei Wochen haben die Kanadier von ATi diesmal am neuen Catalyst-Treiberpaket mit der Versionsnummer 6.8 getüfftelt und ihn somit unerwartet früh veröffentlicht. Normalerweise geschieht dies immer kurz vor Monatsende und nicht schon zehn Tage eher. Auch an die Linux-Nutzer wurde wieder gedacht und somit trägt der aktuelle ATi Proprietary die Versionsnummer 8.28.8.
Natürlich wurden auch diesmal wieder zahlreiche Bugs beseitigt und an der Geschwindigkeitsschraube wurde im Gegensatz zum letzten Catalyst auch wieder einmal gedreht. So sollen vor allem die auf OpenGL basierenden Spiele Doom 3 (~6,5 %), Prey (~16 %), Quake 4 ab Version 1.2 (~18 %) und The Chronicles Of Riddick (bis zu 20 %, durchschnittlich 5 bis 10 %) auf Grafikkarten der X1000 Serie beschleunigt werden. Des Weiteren hat man scheinbar noch Potential im hauseigenen Speichermanagement gefunden und konnte durch entsprechende Anpassungen des Treibers Karten mit 256 MB RAM beschleunigen. So sollen diese im 3DMark06 von Futuremark oder auch bei Call Of Duty 2 bis zu 22 %, beziehungsweise sogar bis zu 30 % zulegen können, wenn Auflösungen ab 1280 x 1024, bei gleichzeitiger Verwendung von Anti-Aliasing, eingestellt werden. Die größten Steigerungen will man wohl bei der X1800 und der X1900-Serie festgestellt haben, wohlgemerkt bei Verwendung von einzelnen Grafikkarten.
Die ATi Proprietary Treiber für Linux haben hingegen "nur" ein paar neue Features und die Unterstützung neuer Produkte (ATi Radeon Xpress 1200-, 1250- und 1300-Chipsätze) erhalten. Zusätzliche Informationen finden sie wie gewohnt in den offiziellen Release Notes zum aktuellen Treiber, welche nur indirekt über die Downloadseite von ATi zu erreichen sind.
KIOXIA Europe hat die Entwicklung der neuen Enterprise-NVMe-SSDs ihrer neuen CM9-Serie bekannt gegeben und den Prototypen vorgestellt. Die Laufwerke verfügen...
Nvidias GeForce RTX 5000-Generation, die auf der diesjährigen CES vorgestellt wurde, soll neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Vielseitigkeit...
Um dem stetig wachsenden Bedarf dieser Technologien nach mehr Speicher gerecht zu werden, erweitert Western Digital die WD Red Pro-...
ViewSonic stellt mit dem VA3820C einen neuen großformatigen Monitor vor, der speziell für produktives Arbeiten im Büro oder Homeoffice konzipiert...
Für viele Gitarristen beginnt die Klangsuche beim Verstärker und endet beim Pedalboard. Der Lautsprecher wird dabei oft stiefmütterlich behandelt –...
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Die neue 2024er-Version der EVO Plus microSDXC-Speicherkarte von Samsung ist mit bis zu 1 TB erhältlich und bietet 160 MB/s lesend, statt 130 MB/s wie beim Vorgänger aus 2021. Mehr dazu im Test.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.