NEWS / ATi R580: Releasetermin im 1. Quartal 2006 scheint bestätigt

20.10.2005 12:00 Uhr    Kommentare

Wie bei den Kollegen von AnandTech zu lesen ist, könnte der Releasetermin für den R580, das kommende Flaggschiff von ATi, tatsächlich bereits im 1. Quartal 2006 liegen. Zwar ist mit einem Release vor der CeBit kaum zu rechnen, aber dieser dennoch knappe Abstand zur Radeon X1K-Serie erklärt sich aus der Tatsache, dass sich der Release des R520 deutlich verzögert hat. Es gibt allerdings noch keine Informationen darüber, mit welchen Taktraten und welcher Anzahl an Pixelpipelines der R580 arbeiten wird. Sicher scheint aber zu sein, dass der R580 nur noch für PCIe kommen wird.

Weitaus interessanter als der mögliche Releasetermin dürfte jedoch ein Gerücht sein, demzufolge ATi seinen künftigen Grafikkarten einen mathematischen Co-Prozessor zur Physikberechnung in Spielen mitgeben könnte.

Die Idee der Auslagerung der Physikberechnung ist zwar nicht neu, da es für Linux bereits einige solcher Projekte gibt, aber dennoch wurde diese Technologie in ihrer jetzigen, explizit an Spielen orientierten Form erstmals von Hersteller AGEIA mit dem PhysX-Prozessor vorgestellt. Sie erlaubt die Berechnung der physikalischen Effekte in Spielen unabhängig von GPU und CPU, wodurch sich die Performance des Grafikprozessors und der CPU natürlich steigern würde, da weniger Rechenarbeit anfällt.

Ein nicht näher genannter ATi-AIB gab an, dass die Implementierung eines solchen Co-Prozessors bereits auf R520-Boards möglich wäre, da die Bandbreite durchaus vorhanden sei.

Sollten sich diese Gerüchte bestätigen, käme dies einer kleinen Revolution gleich, denn dass PhysX bzw. eine vergleichbare Technologie so schnell in eine Grafikkarte integriert wird, ist ungewöhnlich und war nicht zwangsläufig zu erwarten, auch wenn es darüber immer wieder Spekulationen gab. Allerdings würde die Implementierung durch ATi für den Hersteller AGEIA natürlich ein Problem darstellen, denn der Release des PhysX ist frühestens für das 2. Quartal 2006 geplant.

Quelle: AnandTech, Autor: Jochen Schembera
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