Forscher am IBM Almaden Lab haben einen Weg gefunden, den Computer vor Viren zu schützen, ohne Antivirus-Software installiert zu haben, wie das britische Portal Techworld berichtet. Die Idee dahinter kommt von IBM-Forscher Amit Singh. Die Methode arbeitet im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden mit Whitelists statt mit Blacklists. Im Kernel werden hier nur zuvor autorisierte Codes verarbeitet.
Im Rahmen des Projektes Assured Execution Enviroment (AXE) arbeiten Forscher seit zwei Jahren an der Entwicklung von Software, die die Nutzung von PCs vereinfachen soll. Beim Booten des Computers lädt AXE mit Hilfe der patentierten IBM-Technik spezielle Runtime-Software in den Betriebssystem-Kernel. Diese Software überprüft fortan jedes Programm, das auf dem Computer läuft, und stellt sicher, dass nur Anwendungen mit zuvor autorisiertem Code zur Ausführung kommen. Dabei blockiert AXE, im Gegensatz zu Antivirensoftware, nicht von vornherein alle bösartigen Programme, sondern verhindert nur die Ausführung von Codes, die nicht zuvor für AXE autorisiert wurden. Laut Singh arbeitet die Software sowohl unter Windows als auch unter Mac OS.
Bei der Konzeption der Software setzten die Forscher auf maximale Flexibilität: Die PCs sollen sich so konfigurieren lassen, dass unbekannte Software nur nach vorheriger Zustimmung des Users ausgeführt werden kann. Nach Einschätzung von Experten werden auch Anbieter von Sicherheitssoftware in Zukunft mit Whitelists arbeiten. Die derzeit übliche Technik, Malware zu blockieren, sei auf lange Sicht zu aufwändig. Die Kehrseite sei jedoch, dass IT-Administratoren bei jedem Update aktiv werden und der Software erneut erlauben müssten, zu arbeiten. Die interessante Frage sei nicht, ob die Software funktioniere, sondern wie leicht sie zu handhaben ist, so ein Experte.
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.