Intel will die Entwicklung eines drahtlosen USB-Ersatzes stärker vorantreiben. Geplant ist eine WHCI (Wireless Host Controller Interface)-Spezifikation. Diese leistungsstarke Funkverbindung soll die Kabelverbindungen mit Geräten wie Drucker, Scanner, Kameras und Speichergeräten ersetzen. Während des Intel Developers Forums hat der Chiphersteller angekündigt, mit Microsoft, NEC, Philipps, Texas Instruments und anderen USB-Technologie-Unternehmen zusammenzuarbeiten. Auf den Markt kommen werden die Geräte schon im nächsten Jahr. "Die Interoperabilität der WUSB (Wireless USB)-Geräte ist gewährleistet, wir hoffen, dass sich WUSB 2006 bis Mitte 2007 durchsetzten wird, allerdings ist das nur eine sehr vorsichtige Schätzung", sagt Mike Cato von Intel.
WUSB basiert auf dem UWB (Ultra Breitband)-Standard. Diese Technologie (IEEE 802.15.3a), die noch in der Entwicklungsphase steckt, arbeitet im 3,1 bis 106 Ghz Frequenzband. Unterstützt wird sie von einer Allianz verschiedener Hersteller, WiMedia, und soll größere Datenmengen drahtlos übermitteln können. Auf einer Distanz von etwa zehn Metern soll eine Übertragungsgeschwindigkeit von 110 Megabytes pro Sekunde erreicht werden, bei weniger als drei Metern Abstand zwischen den Geräten sollen die Daten mit 480 Mb/s übertragen werden. UWB wird bei kabellosen USB-Verbindungen eingesetzt, profitieren soll davon vor allem die Unterhaltungselektronik, da Audio- und Videostreams schneller übertragen werden können.
Intel hat angekündigt, ein Interoperabilitäts-Labor zu eröffnen, in dem verschiedene Hersteller ihre Produkte auf die Kompatibilität mit dem neuen Standard prüfen können. Im Februar 2004 hat Intel mit sechs anderen Technologie-Konzernen (Microsoft, HP, NEC, Phillips, Agere Systems und Samsung) die WUSB-Promoter Group gegründet. Ziel der Gruppe ist es, eine drahtlose Hochgeschwindigkeits-Verbindung zwischen Computern und anderen Geräten zu entwickeln und diese standardisieren. In einem WUSB-Cluster können bis zu 127 Geräte zusammengeschlossen werden. Intel hofft, dass WUSB bei Neugeräten schnell als Standard integriert wird. Bei älteren Modellen werde es Zubehör geben, um sie WUSB-fähig zu machen, so Cato.
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
PDFs auf iPhone, Android, Windows oder Mac zu lesen ist relativ simpel ‒ doch sobald es darum geht, PDFs zu...
Im Herbst vor 20 Jahren kam die erste FRITZ!Box von AVM auf den Markt, die WLAN an Bord hatte. Seit...
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.