NEWS / DVD-Format: Sony und Toshiba stellen auf stur

24.08.2005 10:00 Uhr    Kommentare

Der Streit um ein neues DVD-Format zwischen den Elektronikkonzernen Toshiba und Sony wird wohl erst durch das Kaufverhalten der Konsumenten entschieden werden. Wie die japanische Tageszeitung The Yomiuri Shimbun berichtet, sind die Versuche einer Einigung zwischen den beiden Unternehmen gescheitert. Toshiba will noch in diesem Jahr Geräte auf den Markt bringen, mit denen DVDs im HD-Format abgespielt werden können. Sonys neue Playstation, die im kommenden Frühjahr den Markt erobern will, wird in der Lage sein, DVDs im Blu-ray Format abzuspielen.

"Wir sind davon überzeugt, dass HD-DVD einfach das bessere Produkt ist", sagte Frank Eschholz, Product Manager DVD bei Toshiba Europe. "Letztendlich wird der Konsument entscheiden, welches Format das Richtige für ihn ist." Für die Konsumenten scheint sich eine Wiederholung des Betamax-VHS-Streites von vor 20 Jahren anzubahnen, wenn beide Unternehmen gleichzeitig damit beginnen, ihre Produkte auf den Markt zu werfen. Laut Eschholz wird noch innerhalb der nächsten sechs Monate mit einer Markteinführung von HD-DVD zu rechnen sein. "Wir befinden uns noch immer in der Entwicklungsphase. Aber auf der IFA (Messe für Consumer Electronics in Berlin werden wir erstmals ein Sample in Betrieb vorführen."

In diesem Frühjahr waren Toshiba und Sony vor allem auf Druck der Filmindustrie zu Verhandlungen zusammengekommen. Seit Mai dieses Jahres liegen die Gespräche aber auf Eis. Grundsätzlich seien die Unternehmen noch zu einer Einigung auf ein Format bereit, weil dies die beste Lösung für alle sei. Da aber beide Konzerne von der Überlegenheit ihres jeweiligen Produktes überzeugt sind, ist eine einvernehmliche Lösung derzeit unwahrscheinlich. Sowohl Sony als auch Toshiba kooperieren mit bedeutenden Unternehmen aus der Film-, Software- und Elektronikindustrie. So kann Toshiba als Partner unter anderem Softwaregigant Microsoft und Fuji vorweisen. Bei Sony sitzen neben weiteren Dell und Samsung mit im Boot.

Quelle: pressetext, Autor: Patrick von Brunn
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