NEWS / Sony PSP verkauft sich gut, aber nicht spektakulär

09.04.2005 12:00 Uhr    Kommentare

Sony hat in den USA erste Verkaufszahlen der Playstation Portable (PSP) bekannt gegeben. Wie Sony Computer Entertainment America (SCEA) in einer Aussendung mitteilte, wurden alleine in den ersten zwei Tagen über 500.000 Stück der mobilen Spielkonsole verkauft. Innerhalb der ersten Woche hat die PSP demnach einen Umsatz von mehr als 150 Mio. Dollar eingebracht. Die PSP ist seit 24. März in Nordamerika für 249 Dollar zu haben. In Japan wurden seit der Markteinführung Ende 2004 bereits rund eine Mio. Stück verkauft.

Der Marktanalyst P. J. McNealy von American Technology Research bewertet den PSP-Launch laut IT-Portal Cnet als "solide, aber unspektakulär". In Spezialgeschäften sei die PSP zwar schnell ausverkauft gewesen, bei Großhändlern wie Wal-Mart und BestBuy seien aber noch genügend Lagerbestände vorhanden. Sony zeigte sich hingegen höchst zufrieden und sprach vom bisher besten Produktlaunch des Konzerns in dieser kurzen Zeit. "In nur zwei Wochen hat die PSP einen direkten Eindruck in der gesamten Branche hinterlassen", so SCEA-Chef Kaz Hirai. Auch McNealy räumt ein, dass Sony "einen Marathon läuft und keinen Sprint". Bis Jahresende könnte Sony die PSP in Nordamerika fünf Mio. Mal verkaufen.

Für einen erfolgreichen Launch spricht auch das außerordentlich rasche Auftauchen von Zusatzfeatures für die PSP, die nicht von Sony stammen. Wie die BBC berichtet, wollen zahlreiche User nicht warten bis Sony neue Tools für die PSP entwickelt. So gibt es beispielsweise Erweiterungen von Usern, die eine Nutzung von Internet Relay Chat (IRC) erlauben. Auch eine Funktion für Instant Messaging sei in Sicht. Weitere Features erlauben die bessere Integration von Musik und TV-Sendungen, die mit digitalen Rekordern aufgezeichnet wurden. Änderungen der Netzwerkeinstellungen der PSP ermöglichen die Nutzung des Browsers als eine Art Online-Portal. Ein weiterer "Hack" ermöglicht das drahtlose Spielen von Multiplayer-Games mit nur einer Kopie des Spiels. Sony toleriert diese User-Erweiterungen und gibt dazu keinen Kommentar ab, so die BBC.

Quelle: Pressetext, Autor: Christoph Buhtz
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
AMD Ryzen 9 7950X3D

Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.

Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA 24 TB

Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.

Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
FURY RENEGADE SSD, 2 TB

Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.

Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.