Software-Bausteine, Entwicklungs-Plattformen und Referenz-Designs von Intel beschleunigen die Entwicklung und sollen die Vision des digitalen Heims endlich verwirklichen. Als Grundlage dient die "Statesboro"-Referenz-Plattform. Mit ihr können OEMs und Motherboard-Hersteller noch in diesem Jahr PCs entwickeln, die digitale Fotografien und Musik an Fernseher und Stereoanlagen senden können. Die zweite Konzept-Plattform mit dem Codenamen "Powersville" soll noch weiter gehende Möglichkeiten bieten. Folgend die offizielle Mitteilung von Intel...
"Feldkirchen / Intel Developer Forum, San Jose, den 19. Februar 2003. Was Technologie-Fans seit Jahren als Vision begeistert, könnte bald Wirklichkeit werden: Das Digitale Heim ("Digital Home"). Der PC dient als zentrale Schaltstelle, die digitale Medieninhalte jederzeit und auf einfache Weise Geräten der Unterhaltungselektronik zur Verfügung stellt. Ermöglicht wird dieser Fortschritt durch neue Referenz- und Konzept-Plattformen von Intel, sowie insgesamt zehn UPnP-Tools*, die ab sofort Entwicklern, Herstellern und Designern zur Verfügung stehen. Die Computerindustrie kann nun Geräte entwickeln, die jede Wohnung zum digitalen Heim machen.
Intel-Referenz-Plattformen für das digitale Heim
Als Grundlage dient die "Statesboro"-Referenz-Plattform. Mit ihr können OEMs und Motherboard-Hersteller noch in diesem Jahr PCs entwickeln, die digitale Fotografien und Musik an Fernseher und Stereoanlagen senden können. Diese Referenz-Plattform ist eine komplette, geprüfte Systemlösung. Sie enthält jene Schlüsseltechnologien für das Digitale Heim, die in dem "Desktop Platform Vision Guide for 2003" beschrieben sind. Zu diesen Technologien zählen: Der Intel® 3.06 Gigahertz Pentium® 4 Prozessor mit Hyper ThreadingTM-Technologie, der "Springdale"-Chipsatz, Dualband 802.11a/b Wireless NIC, eine serielle ATA Festplatte, Zweikanal DDR Arbeitsspeicher und ein DVD/CD-RW Laufwerk.
Die zweite Konzept-Plattform mit dem Codenamen "Powersville" bietet noch weiter gehende Möglichkeiten, wie etwa drahtloses Videostreaming und die Nutzung des PC als Videorekorder. Beides Funktionen die Verbraucher ab 2004 als Standard von PCs erwarten können.
Auf dem IDF im Herbst 2002 zeigte Intel bereits ein neues Peripherie-Gerät des PCs, den Digital Media Adapter. Er kann digitale Inhalte per drahtloser 802.11-Netzwerktechnik und durch UPnP-Technologien empfangen und über Standard-A/V-Kabel an herkömmliche Fernseher und Stereoanlagen weiterleiten.
Intel-Tools beschleunigen die Entwicklung
Um die Entwicklung solcher Digital Media Adapter und neuer PC-Plattformen für das Digitale Heim zu beschleunigen stehen Entwicklern ab sofort eine Vielzahl von UPnP-Werkzeugen zur Verfügung. Sie unterstützen gleichzeitig eine ganze Reihe von Betriebssystemen und Entwicklungs-Umgebungen. Ihre Namen: Device Spy, Device Sniffer, Service Author, Device Validator, Device Relay, Network Light, AV Media Controller, AV Wizard, AV Media Server und AV Renderer. Sie sind unter http://www.intel.com/labs/connectivity/upnp erhältlich.
Weitere Details zu diesen Bausteinen und Werkzeugen finden Sie auf der Intel Entwickler-Webseite unter: http://developer.intel.com/technology/digitalhome
Stichwort UPnP: Die Universal Plug and Play-Technologie ist eine offene Netzwerk-Architektur, die TCP/IP und andere Internet-Technologien nutzt und den einfachen Austausch von Daten und Informationen zwischen verschiedenen Geräten zu Hause, unterwegs und im Büro ermöglicht..."
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