Microsoft gibt sich sehr zufrieden mit dem Abschluss des ersten Quartals 2003. Der operative Gewinn wuchs im ersten Quartal um 13 Prozent und belief sich auf 3,72 Milliarden US-Dollar verglichen mit 3,3 Milliarden , die im Vorjahresquartal erreicht wurden. Im Berichtsquartal betrug der Reingewinn des Unternehmens 2,79 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 2,74 Milliarden im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,26 US-Dollar. Genauere Informationen in der folgenden Presseinfo...
"Redmond, Washington - 15. April 2003 - 7,84 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielte die Microsoft Corp. im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003 (31. März). Der Umsatz stieg um 8 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal, damals waren es 7,25 Milliarden US-Dollar.
"Microsoft konnte im abgelaufenen Geschäftsquartal trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen erneut kräftige Umsätze und Gewinne erzielen", erläutert John Connors, Chief Financial Officer, Microsoft. "Obwohl die ökonomischen Entwicklungen im Augenblick schwer absehbar sind, verfügt Microsoft aufgrund der kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung über ein breit gefächertes Produktangebot. In Kürze sind neue Versionen von Windows Server 2003, Visual Studio. NET 2003, Exchange 2003 und Office 2003 erhältlich. Mit den innovativen Produkten erhöhen unsere Kunden Produktivität und Wert ihrer Investitionen in die Informationstechnologie."
Im Geschäftsbereich Information Worker stieg der Umsatz dank des starken Absatzes von Office XP im Vorjahresvergleich um 9 Prozent. Zu den Kunden, die Office XP im Berichtsquartal implementierten, gehören Air Products and Chemicals Inc., die Northern Trust Corporation und Pier 1 Imports. Darüber hinaus wurde im Berichtsquartal die Verfügbarkeit der Betaversion von Office 2003 angekündigt. Da die Nachfrage nach dem Produkt über den Erwartungen liegt, plant Microsoft die Auslieferung von mehr als 600.000 Beta 2-Kits.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz im Geschäftsbereich Server Platforms um 21 Prozent. Ausschlaggebend dafür waren die kontinuierlich steigenden Umsatzzahlen von Microsoft Exchange, Microsoft SQL Server 2000 sowie der Produktfamilie Windows 2000 Server. Wichtige Kunden für diese Produkte waren unter anderem H & R Block, ING Group und Nextel Partners Inc. Entscheidend für das Umsatzwachstum bei Windows 2000 Server ist die Tatsache, dass Intel-basierende Server immer mehr Marktanteile gewinnt und proprietäre Unix-Produkte Boden verlieren. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen mit Microsoft SQL Server 2000 dank der kräftigen Nachfrage nach SQL Server Enterprise Edition durch Kunden, die aufgabenkritische Applikationen einsetzen, ein Umsatzplus von knapp 40 Prozent.
Microsoft Business Solutions steigerte den Umsatz im Vorjahresvergleich um 96 Prozent und profitierte dabei von den Umsätzen des im Juli 2002 erworbenen Unternehmens Navision. Im dritten Quartal 2003 kam außerdem Microsoft CRM (Customer Relationship Management) auf den Markt. "Mit der Nachfrage nach Microsoft CRM seitens Kunden und Partnern sind wir überaus zufrieden. Am Quartalsende hatten wir mit über 1.000 autorisierten Partnern und 150 ISVs (Independent Software Vendors) Vereinbarungen über den Vertrieb von Microsoft CRM geschlossen," so Doug Burgum, President, Microsoft Business Solutions. "Microsoft CRM ist eine Software-Lösung, mit der mittelständische Unternehmen profitable Kundenbeziehungen aufbauen."
Geschäftsprognose
Für das am 30. Juni 2003 endende Quartal prognostiziert die Unternehmensführung einen Umsatz zwischen 7,8 Milliarden US-Dollar und 7,9 Milliarden US-Dollar. Das Betriebsergebnis wird voraussichtlich zwischen 3,1 Milliarden US-Dollar und 3,2 Milliarden US-Dollar liegen, der erwartete Gewinn pro Aktie wird auf 0,23 US-Dollar bzw. 0,24 US-Dollar.
Für das nächste, am 30. Juni 2004 endende Geschäftsjahr rechnet die Unternehmensführung mit einem Umsatz zwischen 33,1 Milliarden US-Dollar und 33,8 Milliarden US-Dollar, einem Betriebsergebnis zwischen 14,8 Milliarden US-Dollar und 15,1 Milliarden US-Dollar sowie einem Gewinn pro Aktie zwischen 1,04 US-Dollar und 1,06 US-Dollar..."
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