Habe gerade eben auf PC-Extreme etwas spannendes über den 60Hz-Bug gelesen.
Sie interviewten den Programmierer des recht bekannten Tools Refresh Rate Fix
MKII und fragten ihn unter anderem nach seiner Meinung ob der 60Hz-Bug nur an
Microsoft liegt, da er ja nur bei NVidia-Karten auftritt. Dieses spannende
Interview sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
"Es gibt in der Windows Registry einen Schlüssel für Detonator Treiber
in dem alle Einstellungen für die jeweilige nVidia Grafikkarte inklusive
Refresh Rates gespeichert sind. Daß die 60 Hz-Probleme auch bei-Grafikkarten
anderer Hersteller existieren, heißt noch lange nicht, daß der Fehler bei
Microsoft liegt. Ich sage nicht, daß Microsoft nicht auch etwas dagegen tun
könnte, aber auffällig ist, daß sich die Einstellungen nicht etwa in einem
Windows Standard Schlüssel befinden, sondern in dem Schlüssel, der vom
Detonator Treiber selbst erstellt wurde. Sicher könnte Microsoft eine Routine
zur automatischen Refresh Rate Erkennung einbauen, aber aus meiner Sicht ist
nVidia schon selbst dafür verantwortlich, was in deren Registry Einstellungen
steht, und das ist standardmäßig nunmal "60 Hz". Mein Tool verändert keinerlei
Variablen die Windows angehören, sondern nur Werte, die dem Detonator
angehören, was es wohl weniger zu einem Fehler oder Problem von Microsoft
macht, denn sie müßten schon Daten verändern, die ihrem Betriebssystem
eigentlich nicht angehören.
Fragen tue ich mich allerdings auch, wieso andere Hersteller ebenfalls keine
solchen, für Grafikkartenhersteller leicht programmierbaren (Zumindest sollte
man das annehmen!), RefreshTools anbieten. Wenn es kein Fehler von nVidia
wäre, würde ich wenigstens eine Erklärung auf deren Website für die niedrigen
Refresh Rates erwarten, da der Fehler dort allerdings nicht erklärt wird,
sondern dazu lediglich "Get a refresh tool!" in deren FAQ steht, finde ich das
schon sehr merkwürdig: http://www.nvidia.com/view.asp?IO=IO_20011119_6378
Noch fragwürdiger finde ich, jede dritte Treiberversion ein neues Format zur
Speicherung von Refresh Rates in der Registry einzuführen. Einen guten
Eindruck macht es jedenfalls nicht, wenn nVidia sich ständig darum bemüht, daß
keine RefreshTools mehr funktionieren, aufgrund neuer Formate. Es sieht ja
fast so aus, als wollten sie ihre Kunden blind machen. Weiterhin sehe ich
keine Vorteile gegenüber dem alten System. Wer weiß, was da für eine kranke
Strategie hintersteckt, soll mir bitte mailen. ;-)
Was ich allerdings vermute ist, daß Windows NT/2000/XP eine andere Methode zur
Erkennung der maximalen Refresh Rate eines Monitors verwendet. Dennoch konnte
der original "Refresh Rate Fix 2.1" auch diese Einstellungen automatisch
erkennen. Ich wüßte also nicht, was der Entwicklung eines solchen Tools für
den Detonator Treiber im Weg stünde...
Im neuen Detonator 40.41 gibt es ja jetzt auch eine versteckte Optionsseite in
den Treibereinstellungen, was zumindest die Einstellung für Refresh Rates für
Direct3D zuläßt, wenn das ganze auch noch etwas unausgereift ist. Das läßt ja
in Zukunft zumindest darauf hoffen, daß das Problem von nVidia
selbst(!) gänzlich gelöst wird. Bis dahin gibt es hoffentlich genug Tools, die
nVidia zeigen, wo´s lang geht. ;-)"
GstarCAD ist eine CAD-Software zur Erstellung von 2D- und 3D-Entwürfen, die eine kostengünstige Alternative zu AutoCAD bietet. Dank der intuitiven...
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.