Wie jetzt bekannt wurde liefert AMD 10.000 ihrer Opteron Prozessoren an die amerik. Firma Cray, Inc., die mit den Prozessoren einen Hochleistungsrechner betreiben will. Natürlich ist so ein Abnehmer nach der Flaute in den letzten Monaten immer gerne gesehen. Ob es jedoch sinnvoll ist die Prozessoren an eine Firma zu verkaufen, die mit ihrem Rechner Simulationen in der Kernwaffenentwicklung durchführen will ist jedoch durchaus fraglich...
"Sunnyvale, CA -- October 21, 2002 -- AMD (NYSE: AMD) gab heute bekannt, dass der auf der Hammer-Technologie basierende AMD Opteron™ Prozessor für den Betrieb eines von Cray, Inc. entwickelten Supercomputers vorgesehen ist. Dieser Supercomputer ist für Simulationen in der Kernwaffenentwicklung bestimmt, die in den zum US-Energieministerium gehörenden Sandia National Laboratories in Albuquerque, New Mexico, durchgeführt werden.
Cray hat den Auftrag zur Entwicklung des Supercomputers für das so genannte Massively Parallel Processing (MPP) unter dem Codenamen „Red Storm“ erhalten. Vom neuen Supercomputer wird erwartet, dass er bei der Bearbeitung von Sandias 3D-Komplex-Simulations-Codes eine mindestens siebenfache Leistungsstärke im Vergleich zu Sandias aktuellem Supercomputer „ASCI Red“ aufweisen wird. Das System ist zum Einsatz ab 2004 vorgesehen.
Der Computer wird voraussichtlich mehr als 10,000 AMD Opteron Prozessoren nutzen und dabei eine theoretische Spitzenleistung von 40 Billionen Berechnungen pro Sekunde (40 Teraflops) besitzen. Entsprechend den Anforderungen für Sandias Simulationen, wird die Technologie des AMD Opteron Prozessors die 64-Bit-Fähigkeit, eine reife Prozesskraft, eine hohe On-Chip-Speicherbandbreite sowie eine hohe On-Chip-I/O-Bandbreite bereitstellen. Ein weiteres Merkmal wird die einfache Blockbauweise mit der HyperTransport™ Technologie sein, die eine zügige Implementierung ermöglichen und die Kosten des Herstellers für Design, Bau und Einzelkomponenten reduzieren wird.
„Dass berühmte Einrichtungen wie Cray und Sandia ihr Vertrauen in uns setzen, bedeutet eine große Anerkennung für AMD und eine enorme Empfehlung für den kommenden AMD Opteron Prozessor“, sagt Marty Seyer, AMDs Vice President of Server Business. „Die Vorteile der Architektur des AMD Opteron Prozessors versetzten uns in die Lage, den strengen Anforderungen an das Design des Prozessors für einen Supercomputer der Weltklasse zu entsprechen. Dieser Gewinn bestätigt die Bedeutung des 64-Bit-Computings für die wissenschaftliche Forschung und demonstriert AMDs Kompetenz auf dem Markt für Hochleistungs-Computing.“
„Es ist beeindruckend, wie bahnbrechende Entwicklungen im Hochleistungs-Computing den Markt erobern. Die Kombination von 10.000 AMD Opteron Prozessoren, Crays Entwicklungs- und Integrations-Fertigkeiten, und dazu Sandias Erfahrung im Hochleistungs-Computing sind eine neue Herangehensweise an den Bau von Multi-Teraflops-Rechnern. AMDs Zusammenarbeit mit diesen zwei Spitzenfirmen sorgt dafür, dass die Messlatte für Innovationen auf dem Gebiet des Hochleistungs-Computings noch höher gelegt wird. Dies spricht für AMDs wachsende Kompetenz bei der Lieferung von Lösungen für diesen Markt“, sagte Earl Joseph II, Research Director bei IDC HPC."
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.