Der Hersteller von Serverchipsätzen Serverworks, hat in Partnerschaft mit IBM eine Technik entwickelt, welche es möglich macht Daten um bis zu 50% zu Komprimieren. Rein theoretisch hätte das denselben Effekt, als besitze man das Doppelte an Arbeitsspeicher.
Damit aber die Zugriffszeit, bzw. die Performance nicht durch das Entpacken und Komprimieren zu sehr darunter leidet, dienen 32 MB DDR-SDRAM mit 400 Mhz Takt als L3 Cache der Prozessoren. Abhängig von der Busbreite des eingesetzten Speichers (64 Bit oder 128 Bit) wäre somit eine Bandbreite von 3,2 bzw. 6,4GB/s möglich.
Wie berichtet wird, soll diese Memory eXpansion Technology (MXT) schon bei kommenden Chipsätzen der Firma zum Einsatz kommen.
Wann diese Technologie, und ob sie überhaupt bei Desktop PCs zum Einsatz kommt ist noch nicht abzusehen, da gerade hier die Speicherpreise deutlich geringer sind als in dem Serverbereich. Somit ist die Preisersparnis der Technologie hier eher fraglich.
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