Nach den extravagant geschnittenen Midi- und Big-Towern der Phantom-Serie bringt NZXT nun mit der Switch-Serie eine neue Linie auf den Markt, die zwar deutlich zurückhaltender gestaltet ist, ihre Herkunft aus der US-amerikanischen "Gaming Armor"-Schmiede jedoch nicht verleugnen kann. Auch das Switch 810 verfügt über die typischen schrägen Kanten und die Farbkontraste, die NZXT-Gehäuse aus der breiten Masse hervorheben, auch wenn sie hier nicht ganz so deutlich die Blicke auf sich ziehen wie bei der Phantom-Serie.
Neben dem besonderen Design und der Ausstattung zeichnet sich das Switch 810 jedoch vor allem auch durch das unglaubliche Platzangebot im Inneren aus. Es verfügt zwar nach außen - untypisch für Big-Tower - nur über vier 5,25-Zoll-Slots, von denen einer durch eine Docking Station für Festplatten belegt ist, bietet aber für intern verbaute Geräte so viel Platz wie kaum ein anderes Gehäuse. Damit einher geht auch eine hervorragende Eignung für intern verbaute Wasserkühlungen, doch dazu später mehr.
Das Gehäuse bietet nicht nur Platz für Full-ATX-Mainboards, darüber hinaus können auch wesentlich größere Platinen in den Formaten E-ATX, XL-ATX sowie SSI EEB/CEB problemlos verbaut werden. Im Mainboardtray gibt es eine große Aussparung, die in den meisten Fällen den Ausbau des Boards für einen Kühler- oder CPU-Wechsel obsolet macht. Passend zu den großen Formfaktoren verfügt das Gehäuse auch nicht nur über die üblichen sieben Erweiterungsslots für Steckkarten, sondern über neun. Egal ob es eine Luftkühlung oder Wasserkühlung sein soll, egal wieviele Grafikkarten oder Festplatten verbaut werden sollen - im Switch 810 wird es keine Platzprobleme geben. Auch was die Ausstattung angeht, spielt das Gehäuse ganz oben in der ersten Liga mit.
Frage: Wie viele Lüfter sind im NZXT Switch 810 Big-Tower vorinstalliert und welche Größe haben diese?
Hinweis: Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers.
Teilnehmen: nicht mehr möglich!
Der Phantom Big-Tower von NZXT feiert anhaltend große Erfolge. Mit seinem unverwechselbaren Äußeren und einer langen Liste an Features öffnete er sich schnell den Weg in die Herzen aller Gehäuse-Suchenden mit Sinn für Stil und Ästhetik. Mit dem Phantom 410 bringt NZXT nun einen Ableger im Midi-Tower-Format heraus, dem man die Familienähnlichkeit zum großen Bruder deutlich ansieht. Dieselbe Extravaganz an Front und Oberteil verwöhnt den Blick den Betrachters.
Dem Unterschied zwischen Big-Tower und Midi-Tower entsprechend, ist das Phantom 410 etwas kleiner und nimmt Platinen in den weit verbreiteten Formaten ATX, Micro-ATX und Mini-ITX in seinen schwarz lackierten Innenraum auf. Mit 21,5 cm Breite, 52 cm Höhe und 53,2 cm Tiefe ist es rund einen Zentimeter schmaler, zwei flacher sowie neun Zentimeter kürzer als das Big-Tower-Pendant. So verbergen sich beim 410 hinter der nach links öffnenden Tür in der Front nur drei Slots für 5,25-Zoll-Laufwerke (beim Phantom sind es fünf), was vielen Nutzern völlig genügen dürfte. Außerdem können sechs Laufwerke im 2,5- oder 3,5-Zoll-Format untergebracht werden, wobei letztere werkzeuglos durch je vier Pins befestigt werden können.
Selbst auf eine Wasserkühlung muss ein Käufer des Midi-Phantoms nicht verzichten. Schließlich ist oben unterm Deckel Platz für einen 240er-Radiator und neben den sieben Erweiterungsslots im Heck befinden sich zwei Durchführungen für WaKü-Schläuche. Das Phantom 410 mag also kompakter sein als der große Bruder, muss sich aber alles in allem keineswegs hinter diesem verstecken.
Frage: Wie viele USB-Schnittstellen befinden sich am I/O-Panel des NZXT Phantom 410 Midi-Tower und wie viele davon sind für USB 3.0 geeignet?
Hinweis: Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers.
Teilnehmen: nicht mehr möglich!
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