ARTIKEL/TESTS / BenQ ScreenBar Halo 2 im Praxistest

Praxistest

In der Praxis zeigt sich die BenQ ScreenBar Halo 2 als durchdachte und unkomplizierte Monitorleuchte, die sich schnell und ohne technisches Vorwissen in Betrieb nehmen lässt. Die Montage erfolgt werkzeuglos über die stabile Klemme am oberen Bildschirmrand und ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Eine Einrichtung oder Softwareinstallation ist nicht notwendig – die Lampe funktioniert direkt nach dem Anschluss.

Übrigens: Man kann einen einzelnen Wireless Controller mit mehreren ScreenBars „pairen“. Wer also mehr als einen Monitor einsetzt und daher ggf. auch mehr als eine Monitorlampe benötigt, kann diese synchron über einen Controller steuern.

Statusleuchte für den Ladezustand.

Statusleuchte für den Ladezustand.

Der Controller wirkt sehr wertig.

Der Controller wirkt sehr wertig.

Die aktive Einstellung leuchtet jeweils.

Die aktive Einstellung leuchtet jeweils.

Positiv fällt die insgesamt hochwertige Verarbeitung auf. Besonders der kabellose Controller wirkt solide und angenehm schwer, mit einer gut ablesbaren, beleuchteten Oberfläche. Allerdings zeigt diese sich anfällig für Fingerabdrücke, was je nach Nutzungsintensität und Lichtverhältnissen optisch störend sein kann. Die Akkulaufzeit des Controllers wurde im Testzeitraum nicht vollständig überprüft, aber die Herstellerangabe von bis zu drei Monaten pro Ladung erscheint vielversprechend, gilt allerdings nur, wenn Bewegungserkennung und Hintergrundbeleuchtung nicht dauerhaft aktiviert sind. Bei Inaktivität geht das Bedienteil in den Standby. Wenn der Controller zum Laden angeschlossen ist, zeigt eine Status-LED den aktuellen Zustand an (Rot = Laden; Grün = Ladevorgang abgeschlossen).

Die Halo 2 auf unserem Monitor montiert.

Die Halo 2 auf unserem Monitor montiert.

Es entstehen keine Blendflecken.

Es entstehen keine Blendflecken.

Das Backlight auf der Rückseite.

Das Backlight auf der Rückseite.

Im Betrieb überzeugt die ScreenBar Halo 2 vor allem durch ihre präzise Einstellbarkeit. Sowohl die Helligkeit als auch die Farbtemperatur lassen sich fein regulieren, wozu man einfach am Gehäuse des Wireless Controllers dreht. Dabei ist die Bedienung insgesamt intuitiv, wenn auch nicht komplett selbsterklärend: Die Anzeige auf dem Controller unterscheidet u.a. zwischen Front- und Backlight, wobei die obere Leiste die Helligkeit der Frontleuchte und die untere die des Backlights darstellt. Das wirkt anfangs etwas unlogisch – umgekehrt wäre es für viele Nutzer vermutlich intuitiver gewesen. Man gewöhnt sich aber daran.

Die Sensorik ist fest integriert.

Die Sensorik ist fest integriert.

Beleuchtung ausschließlich vorne.

Beleuchtung ausschließlich vorne.

Beleuchtung z.B. vorne und hinten.

Beleuchtung z.B. vorne und hinten.

Ein praktisches Feature ist die Möglichkeit, eine bevorzugte Lichteinstellung (Helligkeit vorne/hinten, Farbtemperatur) als Favorit zu speichern und per Knopfdruck abzurufen – das spart Zeit im Alltag. Kleiner Wermutstropfen: Man kann nur eine Favoriteneinstellung abspeichern.

Das Hintergrundlicht (Backlight) erweist sich auch dann als sinnvoll, wenn der Monitor nicht direkt vor einer Wand steht. Es sorgt für eine angenehm diffuse, indirekte Raumbeleuchtung, kann jedoch in Mehrplatzbüros oder geteilten Arbeitsräumen störend wirken, wenn es den Lichtkomfort anderer beeinflusst.

Mithilfe der Schaltfläche „Automatischer Dimmmodus“ kann dieser Automatik-Modus aktiviert werden. Im automatischen Dimmmodus passt die Lampe ihre Helligkeit automatisch an die Umgebungslichtverhältnisse an und stellt die Farbtemperatur auf 4000K ein.

Autor: Patrick von Brunn
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